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Hurrikan «Irene» trifft in North Carolina auf LandNewark - Hurrikan «Irene» hat am Samstag die amerikanische Ostküste erreicht. Der Wirbelsturm traf im Staat North Carolina auf Land, wie das Nationale Hurrikanzentrum in Miami mitteilte.fkl / Quelle: sda / Samstag, 27. August 2011 / 13:45 h
In der Nähe von Jacksonville seien Windböen mit einer Spitzengeschwindigkeit von 151 Kilometer pro Stunde gemessen worden, erklärten die Meteorologen. Entlang der gesamten Küste komme es zu heftigen Regenfällen.
Es wird erwartet, dass «Irene» entlang der Ostküste nordwärts zieht, hinweg über einige der am dichtesten besiedelten Gebiete der USA. In dem Korridor leben rund 65 Millionen Menschen.
Leicht abgeschwächt Der gewaltige Wirbelsturm hat sich vor der Ostküste der USA leicht abgeschwächt. Das Hurrikanzentrum in Miami stufte ihn in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) von der Kategorie 2 auf die Kategorie 1 herunter. Entwarnung gab es aber nicht: Der wegen seiner riesigen Ausmasse in US-Medien als «Mammut-Hurrikan» bezeichnete Sturm bleibe extrem gefährlich, betonten die Experten. An der US-Ostküste hatte sich der Hurrikan bereits am Freitag mit heftigem Regen und Sturmböen angekündigt. Für New York, wo «Irene» am Sonntag erwartet wird, gaben die Behörden eine Hurrikanwarnung heraus.«Irene» hat sich abgeschwächt. (Aufnahme der Nasa vom 26. August 2011) /
Bürgermeister Michael Bloomberg ordnete die Evakuierung tieferliegender Gegenden der Millionenmetropole an. Davon seien rund 250'000 Menschen betroffen. Insgesamt erklärten mindestens zehn Bundesstaaten an der Ostküste vorsorglich den Notstand, mehr als 100'000 Mitglieder der Nationalgarde hielten sich für Katastropheneinsätze bereit. 7000 Flüge gestrichen Bloomberg kündigte zudem an, dass alle U-Bahnen und Busse ab 12 Uhr ihren Betrieb einstellen werden. Auch die Flughäfen sollten am Samstag um 12 Uhr (Ortszeit) schliessen, Landungen sind dann nicht mehr möglich. Starts seien jedoch weiterhin erlaubt, teilte die zuständige Behörde mit. US-Fluggesellschaften haben bereits fast 7000 Flüge über das Wochenende gestrichen und verlegen Maschinen in andere Regionen. Auch am Flughafen Zürich wurden am Samstagmorgen erste Flüge annulliert. Ausweichmöglichkeiten auf die Bahn gibt es nicht. Der Betreiber Amtrak will wegen des herannahenden Sturms seine Dienste im Nordosten am Samstag reduzieren und am Sonntag komplett einstellen.
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