Insbesondere stand die USA im Fokus, die nach wie vor der globale Wachstumsmotor sind. Für eine kurzzeitig positive Stimmung am Nachmittag sorgte denn auch der US-Einkaufsmanagerindex, der einen Wert deutlich über den Erwartungen der Expertengemeinde zeigte.
Der Swiss Market Index (SMI) lag schliesslich 0,05 Prozent über dem Schlusstand des Vorabends bei 5531,54 Punkten. Der breite Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) stieg 0,18 Prozent auf 5040,13 Punkte.
Vorbei ist es auch mit den Anzeichen für eine Entspannung auf dem Devisenmarkt. Der Schweizer Franken hat gegenüber dem wichtigsten Handelswährungen wieder deutlich zugelegt. Der Euro kostete Ende Nachmittag wieder deutlich weniger als 1,14 Franken, für einen US-Dollar wurden 79,7 Rappen bezahlt.
Unter den wieder erstarkten Konjunktursorgen litten vor allem so genannt zyklische Titel, allen voran jene von Logitech, die 7,0 Prozent an Wert verloren.
Die Börse Zürich. /


Zuvor hatten die Papiere des Computerzubehörherstellers gegenüber ihrem Tiefstwert vor drei Woche wieder um über 50 Prozent zugelegt.
Deutliche Einbussen bei ihrem Aktienkurs mussten auch der Logistiker Kühne+Nagel (-3,7 Prozent) und der Stellenvermittler Adecco (-3,4 Prozent) hinnehmen. Bei beiden Titeln kam es zu Rückstufungen durch grosse Broker.
Finanzwerte eine Spur besser
Auch noch andere konjunktursensitive Valoren wie die der Chemiekonzerne Lonza (-2,8 Prozent) und Clariant (-2,2 Prozent) oder des Luxusgüterkonzerns Richemont (-1,4 Prozent) büssten deutlich an Wert ein.
Finanzwerte hielten sich eine Spur besser, nachdem sie sich in den vorangegangenen Tagen aber etwas verhaltener als die Zykliker nach oben entwickelt hatten. Bei den Banken verlor Julius Bär 1,7 Prozent an Börsenwert und die UBS 0,1 Prozent. Die Credit-Suisse-Aktien notierten unverändert.
Die Kursverluste bei den Versicherern Zurich Financial Services (-0,9 Prozent) und Swiss Re (-0,3 Prozent) hielten sich ebenfalls in Grenzen.