|
||||||
|
||||||
|
|
«Ich verlasse dieses Scheissland»Rom - Es ist der jüngste schwere Ausfall des für grobe verbale Schnitzer bekannten Silvio Berlusconi: Der Milliardär und Regierungschef soll Italien am Telefon ein «Scheissland» genannt haben, das er in einigen Monaten verlassen wolle.fkl / Quelle: sda / Freitag, 2. September 2011 / 11:26 h
Als das abgehörte Gespräch veröffentlicht wird, versucht der Medienmogul von Paris aus noch zu beschwichtigen, wie italienische Medien am Freitag berichteten. «Das ist eine dieser Sachen, wie man sie spät abends am Telefon so sagt, wohl in einem entspannten Augenblick und mit einem Lächeln», sagte der 74-Jährige.
Der abgehörte Ausbruch des «Cavaliere» vom 13. Juli wurde an dem Tag bekannt, als ein süditalienisches Ehepaar wegen mutmasslicher Erpressung des Regierungschefs festgenommen wurde.
Silvio Berlusconi: «Was man spät abends so am Telefon sagt». /
Der Unternehmer und seine Frau sollen von dem Medienmogul über eine halbe Million Euro für Falschaussagen eingestrichen haben. Gefahndet wird in dem Zusammenhang noch nach dem Chef einer Online-Zeitung, der sich im Ausland aufhalten soll. Mit diesem hatte Berlusconi telefoniert. «In einigen Monaten gehe ich weg, verlasse ich dieses Scheissland, das mich anekelt, Punkt und Schluss», zitieren italienische Zeitungen am Freitag aus den Abhörprotokollen. Berlusconi, der sich seit langem von linken italienischen Richtern und Staatsanwälten verfolgt fühlt, führte dieses Gespräch am 13. Juli kurz nach 23 Uhr. «Ich bin so transparent, so sauber in meinen Angelegenheiten (...) Die können sagen, dass ich rumbumse, das ist auch das Einzige, was sie von mir sagen können (...) Sie setzen Spione auf mich an», wird er angeblich zitiert. «Undurchsichtige» Zahlungen Nach Berichten des Wochenmagazins «Panorama» ermittelt die Staatsanwaltschaft von Neapel wegen «undurchsichtiger» Zahlungen über 500'000 Euro von Berlusconi an den Unternehmer. «Ich habe nichts Unrechtes getan, sondern nur einem verzweifelten Mann geholfen, ohne irgendetwas dafür zu verlangen», habe Berlusconi kommentiert. Dem Magazin zufolge erhielt der Italiener das Geld, um den bereits in mehrere Justizverfahren verwickelten Premierminister mit Falschaussagen aus einem noch laufenden Prozess wegen Prostitution herauszuhalten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|