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Kein Rücktritt in Kairo nach KrawallenKairo - Nach dem Angriff tausender Demonstranten auf die israelische Botschaft in Kairo sind bei Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften nach Angaben der ägyptischen Regierung mindestens drei Menschen getötet worden. Mehr als 1000 wurden verletzt.asu / Quelle: sda / Samstag, 10. September 2011 / 08:55 h
Der in Ägypten herrschende Militärrat hat einen Rücktritt der Regierung als Reaktion auf die schweren Ausschreitungen gegen die israelische Botschaft abgelehnt. Ministerpräsident Essam Scharaf habe den Rücktritt bei einem Treffen angeboten, berichtete der arabische Sender Al-Arabija.
Scharaf hatte am Samstag das Kabinett seiner Übergangsregierung zu einem Krisentreffen einberufen. Demonstranten hatten das Gebäude, in dem sich die Botschaft befindet, angegriffen. Dabei waren nach Angaben des ägyptischen Gesundheitsministeriums drei Ägypter getötet und mehr als 1000 Menschen verletzt worden, darunter auch Polizisten und Soldaten. Ärzte sprachen von vier Toten.
Das sei eine «schwere Verletzung» diplomatischer Normen und ein «Schlag für die friedlichen Beziehungen» zwischen den beiden Ländern, erklärte am Samstag ein ranghoher israelischer Regierungsvertreter.
Aufgebrachte Demonstranten lieferten sich Scharmützel mit der ägyptischen Polizei. /
Netanjahu fordert Konsequenzen Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach der Besetzung von Teilen der israelischen Botschaft in Kairo durch Demonstranten Konsequenzen von Ägypten gefordert. Mit der Besetzung der Botschaft sei die «Substanz des Friedens mit Israel» verletzt worden. «Ägypten darf die schwere Verletzung der Substanz des Friedens mit Israel und einen so eklatanten Verstoss gegen internationale Normen nicht ignorieren», sagte Netanjahu am Samstag nach Angaben eines Regierungsvertreters. Das Eindringen von Demonstranten in die diplomatische Vertretung stelle eine «klare Verletzung der Immunität der Botschaft dar», sagte der Sprecher zur Nachrichtenagentur dpa. Zugleich dankte Netanjahu aber auch den ägyptischen Behörden, dass sie bei der sicheren Ausreise der Diplomaten geholfen hätten. Zudem stürmten am Samstag ägyptische Sondereinheiten das Gebäude und befreiten sechs israelische Sicherheitsmitarbeiter, die in der Botschaft verblieben waren. Nach israelischen Angaben sind diese inzwischen ebenfalls in Israel eingetroffen. Hintergrund der Proteste ist der Tod von fünf ägyptischen Grenzpolizisten an der ägyptisch-israelischen Grenze Mitte August.
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