|
||||||
|
||||||
|
|
Zürich: Medikamentenabgabe durch Ärzte erlaubtLausanne - Das Bundesgericht hat am Freitag grünes Licht für die Medikamentenabgabe durch Ärzte in den Städten Zürich und Winterthur gegeben. Eine Beschwerde der Apothekerverbände wurde abgewiesen.bg / Quelle: sda / Freitag, 23. September 2011 / 13:43 h
Das Verdikt des Bundesgerichtes ist der letzte Akt in einer jahrelangen politisch-juristischen Auseinandersetzung um die Medikamentenabgabe im Kanton Zürich. In einer Volksabstimmung vom 30. November 2008 hatten die Stimmberechtigten im Kanton Zürich die Initiative «Ja zur Wahlfreiheit beim Medikamentenbezug» angenommen.
Diese verlangte, dass auch Ärzte in den Städten Zürich und Winterthur Medikamente verkaufen dürfen. Weil die Apotheken in den beiden Städten fürchteten, dass ihr Umsatz zurückgehen könnte und sie die Konkurrenz der Ärzte abwehren wollten, erhoben sie Beschwerde beim Bundesgericht. Dort sind sie am Freitag abgeblitzt.
Die Richter wiesen die Beschwerde gegen das geänderte Gesundheitsgesetz mit 3 zu 2 Stimmen ab.
Das Bundesgericht entschied zugunsten des Zürcher Volkes. /
Sie entschieden damit, dass die Selbstdispensation der Ärzte nicht gegen das eidgenössische Krankenversicherungsgesetz (KVG) verstösst. Richter befürchten kein Apothekensterben Die Apotheker sind mit ihrer Auffassung unterlegen, dass das neue KVG die Selbstdispensation der Ärzte im Artikel 37 Abs. 3 verbietet. Nach Auffassung der Mehrheit der Richter kann aus dem Wortlaut dieses Artikels nicht auf ein Verbot oder eine Einschränkung der Medikamentenabgabe geschlossen werden. Bei der Bestimmung handle es sich um eine generelle Norm mit einer Bandbreite von Möglichkeiten. Sie besage lediglich, dass die Kantone bei der Regelung der Medikamentenabgabe die Zugangsmöglichkeiten zu Apotheken zu berücksichtigen hätten. Etwa die Hälfte der Kantone lasse die Selbstdispensation der Ärzte zu und dies habe nirgends zu Problemen oder einem Apothekensterben geführt. Nicht bekannt ist das System der ärztlichen Medikamentenabgabe, das laut einem der Richter eine «helvetische Besonderheit» in Europa darstellt, in der Romandie.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|