In den Grossstädten kam es zu erheblichen Problemen. Betroffen waren Busse, Strassenbahnen und U-Bahnen.
Die meisten kamen doch noch zur Arbeit: Streik im italienischen ÖV. (Archivbild) /


Vor allem in den Metropolen Rom und Mailand, in denen viele Menschen wegen des Streiks auf das Privatauto angewiesen sind, kam es zu Staus.
Allerdings starteten die Streikenden ihren Ausstand erst nach dem morgendlichen Berufsverkehr, so dass die meisten Menschen noch zur Arbeit konnten. Auch am Abend soll gewährt werden, dass die Pendler wieder nach Hause kommen.
Die Gewerkschaften warnten vor Plänen der Regierung, Privatisierungen im Nahverkehr durchzuführen. «Der öffentliche Nahverkehr muss nicht nur geschützt, sondern auch gestärkt werden, um den Privatverkehr zu bekämpfen, der unsere Städte erdrosselt», sagte ein Gewerkschaftssprecher.