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Aktien in New York weiter im PlusNew York - Die Hoffnung auf eine Eindämmung der Schuldenkrise in Europa hat die US-Börsen am Donnerstag den dritten Handelstag in Folge im Plus schliessen lassen. Vor allem die Ankündigung von Hilfsmassnahmen für den Bankensektor durch die Europäische Zentralbank (EZB) habe weltweit die Kurse gestützt, sagten Händler.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 6. Oktober 2011 / 23:17 h
Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 1,68 Prozent höher bei 11'123,33 Punkten und damit in greifbarer Nähe zu seinem Tageshoch. Seit dem Tief am Dienstag hat er schon wieder fast 7 Prozent an Wert gewonnen.
Der S&P 500 legte 1,83 Prozent auf 1164,97 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq kletterte der Composite Index um 1,88 Prozent auf 2506,82 Punkte, und der Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 1,61 Prozent auf 2217,99 Punkte vor.
Die EZB hatte ihren Leitzins am Montag zwar gegen den Druck einiger Marktakteure unverändert belassen, zur Refinanzierung aber den Kauf von «gedeckten Anleihen» angekündigt. Zudem versorgt sie die Banken mit «Jahrestendern» und damit über einen aussergewöhnlich langen Zeitraum mit Liquidität.
Fortschreitende Erholung Experten sprachen darauf von «zielgerichteten und effektiven» Massnahmen.Die New Yorker Börse schliesst erneut im Plus. /
Ein Börsianer betonte, es gebe in der EU glaubwürdige Anzeichen dafür, dass ein weiterer Fall nach dem Muster von Lehman Brothers verhindert werden könne. Dies deute darauf hin, dass die Aktienmärkte ihren Boden bereits gefunden haben könnten. Wie zuvor schon ihre europäischen Branchenkollegen knüpften Aktien aus dem Bankensektor an der Wall Street an die fortschreitende Erholung an. Papiere der Bank of America schnellten an der Spitze des Dow Jones um 8,84 Prozent auf 6,28 US-Dollar hoch. Apple nach Steve Jobs Tod leicht im Minus Nach dem Tod von Mitgründer Steve Jobs standen zudem die Apple-Aktien im Fokus. Sie legten zwar zeitweise um bis zu 1,7 Prozent zu, gingen am Ende aber dennoch 0,32 Prozent tiefer bei 377,37 Dollar aus dem Handel. Eine Analystin verwies auf Ängste der Marktteilnehmer, dass sich das Innovationstempo verlangsamen könnte. Allerdings wollen viele Experten die Auswirkungen nicht überbewerten: Jobs habe eine Infrastruktur geschaffen, auf die das Apple-Management eine lange Zeit aufbauen könne, hiess es.
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