|
||||||
|
||||||
|
|
Bistum Chur will keine Einmischung in KirchensteuerChur - Im Bistum Chur stehen die Zeichen erneut auf Sturm. Das Bistum spricht den kantonalen Landeskirchen öffentlich das Recht ab, über die von ihnen eingezogene Kirchensteuer frei zu verfügen. Auslöser des neuesten Zwists ist eine kirchennahe Anlaufstelle, die auch Abtreibungs-Beratung anbietet.fest / Quelle: sda / Montag, 31. Oktober 2011 / 23:49 h
Generalvikar Martin Grichting protestierte letzte Woche im Namen von Bischof Vitus Huonder erfolglos gegen die finanzielle Unterstützung der Churer Beratungsstelle «Adebar» durch die Katholische Landeskirche Graubünden. Das Kirchenparlament liess ihn abblitzen. Als Reaktion auf einen Bericht in der «SonntagsZeitung» bezieht das Bistum nun in ungewohnter Deutlichkeit Stellung.
Eine Aufgabe der Landeskirchen sei das Einziehen und Verwalten der Steuern. Die Entscheidung über die Verwendung der Mittel müsse zusammen mit der Kirchenleitung, insbesondere dem Bischof, getroffen werden, sagte Bistumssprecher Giuseppe Gracia auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Dazu seien die Landeskirchen gemäss den eigenen Statuten verpflichtet.
Bistum und Landeskirchen im Clinch. Bild: Kathedrale Chur. /
Im Fall der Beratungsstelle unterstütze die Bündner Landeskirche gegen den Willen des Bischofs eine Institution, die mit der «Abtreibungsbegleitung» gegen die Grundsätze der katholischen Kirche handle. «Die Landeskirche macht mit den Kirchensteuern, was sie will - selbst dort, wo Kernanliegen des Glaubens tangiert sind», sagte dazu Generalvikar Martin Grichting. Landeskirche protestiert vehement Claudia Kleis, CVP-Grossrätin und Präsidentin der Exekutive der Bündner Landeskirche, protestiert vehement: «Das sind unsere Gelder, die wir über die Kultussteuer von juristischen Personen beziehen.» Das Bistum wolle mit der aktuellen Diskussion diese Steuern abschaffen und hoffe auf Mehreinnahmen für sich. Zum Engagement bei «Adebar» erklärt sie, die Landeskirche sei eine weltliche Organisation und damit Roms Grundsätzen nicht zwingend verpflichtet. Zentral sei aber, dass die Beratungsstelle sehr viel präventive Arbeit leiste, damit es zu ungewollten Schwangerschaften gar nicht erst komme. Abtreibungen als letzten Ausweg will Kleis nicht tabuisiert sehen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|