|
||||||
|
||||||
|
|
Rückfälle unter neuem Strafrecht bleiben gleichBern - Die Rückfallquote hat sich laut Bundesamt für Statistik mit den neuen Sanktionen im Strafrecht nicht wesentlich verändert. Nach wie vor gilt: Knapp jede fünfte Person, die wegen eines Deliktes verurteilt wird, begeht innerhalb eines Jahres eine neue Straftat.dyn / Quelle: sda / Dienstag, 8. November 2011 / 11:43 h
Die Revision des Strafgesetzbuches 2007 brachte neue Strafen. Hauptanliegen war es, kurze Freiheitsstrafen zu vermeiden und stattdessen bedingte Geldstrafen und gemeinnützige Arbeit zu verhängen. Betroffen waren davon vor allem leichtere und mittelschwere Straftaten wie Strassenverkehrsdelikte und Diebstahl.
In der Öffentlichkeit wurden Befürchtungen laut, dass diese neuen Sanktionen eine zu wenig abschreckende Wirkung hätten. Das BFS untersuchte daraufhin Rückfallraten der Jahre 2005 und 2008, also vor- und nach Einführung des neuen Sanktionenregimes.
In seinem am Dienstag veröffentlichten Bericht «Neues Sanktionenrecht und strafrechtlicher Rückfall» gibt es - vorläufig - Entwarnung: «Die Daten ... ergeben keine statistisch signifikanten Unterschiede, die darauf schliessen lassen, dass das neue Sanktionenrecht die präventive Wirkung der strafrechtlichen Sanktionen verringert.»
Männer und Junge stärker rückfällig 2005 und 2008 betrug der Anteil der wegen eines Verbrechens oder eines Delikts verurteilten Personen, die innerhalb eines Jahres nach der Verurteilung eine neue Straftat begingen, etwas über 18 Prozent. Männer und unter 25-Jährige wurden mit knapp 20 respektive 24 Prozent leicht stärker rückfällig als Frauen und über 40-Jährige (11 respektive knapp 13 Prozent). Zwischen 2005 und 2008 gab es hier keine signifikanten Unterschiede. Während die Rückfallraten bei grober Verletzung der Verkehrsregeln leicht zurück ging, erhöhten sie sich bei Diebstahl - von 34,6 (2005) auf 39,4 Prozent (2008). Diebstahl sei aber ein Sonderfall, gibt das BFS zu bedenken. Die zunehmende Tendenz könne bereits ab 2006 - vor der Änderung des Sanktionenrechts - festgestellt werden. Bei den Verkehrsdelikten sei der genaue Grund für den Rückgang nicht klar.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|