|
||||||
|
||||||
|
|
Sportfachhandel leidet unter FrankenstärkeZürich - Die Schweizer Sportfachhändler blicken nach vielen guten Jahren sorgenvoll auf die anlaufende Wintersaison. Ihre Umsätze schrumpfen seit drei Quartalen. Die Euroschwäche macht Einkäufe im Ausland und im Internet attraktiver. Eine Kampagne soll nun Gegensteuer geben.fest / Quelle: sda / Dienstag, 8. November 2011 / 23:35 h
"Der Baum brennt. Bestes Löschmittel wäre möglichst bald ein halber Meter Schnee", sagte der Präsident des Verbandes Schweizer Sportfachhandel (ASMAS), Claude Benoit, am Dienstag vor den Medien in Zürich. Die Rahmenbedingungen seien wegen Frankenstärke und schrumpfender Konsumentenzuversicht wohl so schwierig wie in den letzten 20 Jahren nicht mehr.
Seit dem sehr guten Start in die letzte Wintersaison mit frühem Schneefall gingen die Umsätze teils stark zurück: im ersten Quartal 2011 um über 10 Prozent, im zweiten um 3 Prozent und im dritten Quartal um 10 Prozent. Auch im laufenden Quartal werde mit grösster Wahrscheinlichkeit wieder ein Minus herauskommen. Preisdruck Die Sportfachhändler hätten wegen der Frankenstärke die Preise um bis zu 20 Prozent gesenkt. Sie gäben die Wechselkursvorteile 1:1 weiter. Der Preisabschlag sei je nach Produktekategorie verschieden, erklärte Benoit im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda. Ein grosser Teil der Produkte seien Markenartikel, welche von den Herstellern exklusiv in die Schweiz importiert würden. Vor allem bei Markenartikeln können Konsumenten im Ausland viel Geld sparen. /
Diese richteten die Preise teils nach der hohen Kaufkraft in der Schweiz aus. Zudem seien die Einkaufspreise für viele Rohmaterialen und die Herstellung in Asien im letzten Jahr deutlich gestiegen. Gebremst wird eine schnelle Weitergabe der Wechselkursvorteile durch den langen Lagerumschlag, also die Zeit von der Bestellung beim Lieferanten bis zum Verkauf an den Kunden. Diese dauere im Schnitt etwa ein Jahr, sagte Benoit. Gegen die Währungsrisiken sichere sich der Fachhandel ab, an diesen Termingeschäften hätten die Banken in letzter Zeit gut verdient. Arbeitsplätze bedroht Bei vielen Sportfachhändlern bestehe dagegen ein Einstellstopp, langfristig sei auch ein Stellenabbau denkbar, sagte Benoit. Die Sportartikel-Detailhändler zählen an 1680 Standorten rund 9200 Beschäftigte, hinzu kommen 3400 Beschäftigte bei Grosshändlern. Im Jahr 2010 belief sich das Marktvolumen der Winter-Sportartikel auf 1,05 Mrd. Franken, bei den Sommer- und Ganzjahresartikeln auf 1,25 Mrd. Franken.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|