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Künftiger EU-Botschafter glaubt an Zukunft des bilateralen Wegs
Bern - Der künftige EU-Botschafter in der Schweiz, Richard Jones, glaubt, dass der bilaterale Weg eine Zukunft hat. Die Verträge müsste zwar von Zeit zu Zeit angepasst werden. Aber es werde Wege geben, die Beziehungen weiter zu intensivieren, sagte Jones gegenüber dem «Sonntagsblick».
asu / Quelle: sda / Sonntag, 18. Dezember 2011 / 09:56 h
In den Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU habe es in letzter Zeit eine Phase ohne Durchbruch gegeben. Dies müsse aber nicht so bleiben. «Meine Aufgabe wird es sein, herauszufinden, wie und wo die Schweiz und die EU ihre Zusammenarbeit intensivieren können», sagte Jones.
Er könne die Skepsis der Schweiz «absolut verstehen» und werde deshalb versuchen, «durch Information und Gespräche Vertrauen zu schaffen».
EU-Botschafter Jones: «Die Schweiz gehöre zu den vier wichtigsten Handelspartnern der EU.» /
Für Diplomaten sei das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU «faszinierend, vielfältig und spannend», sagte Jones. Und «der Posten in Bern ist für die Gemeinschaft durchaus von Bedeutung». Denn die Schweiz gehöre zu den vier wichtigsten Handelspartnern der EU.
Jones leitet gegenwärtig die politische Abteilung der britischen Botschaft in Brüssel. Er wird Nachfolger des Österreichers Michael Reiterer, der die EU seit 2007 in der Schweiz vertritt.
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