Whitney Houston: Notruf bleibt unter Verschluss

Die Musikerin ('The Greatest Love Of All') wurde am Samstag leblos in ihrem Hotelzimmer im vierten Stock ihres Hotels in Beverly Hills aufgefunden und die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Eine genaue Todesursache scheint nicht ersichtlich zu sein. Medikamente wie Lorazepam, Valium und Xanax - also Schlafmittel und Beruhigungsmittel - wurden angeblich in ihrem Zimmer gefunden. Ausserdem hiess es, die Diva habe 48 Stunden vor ihrem Tod durchgefeiert und sehr viel getrunken. Obwohl die Presse versucht hat, an die Daten des Notrufs zu kommen der aus dem Hotelzimmer abgesetzt wurde, wurden diese noch nicht herausgegeben.




Laut 'ET Online' erhalte dieser Notruf «vertrauliche medizinische Informationen und werde deshalb nicht freigegeben.»

Die Sanitäter hatten nach ihrer Ankunft sofort die Reanimation eingeleitet, blieben jedoch mit ihren Bemühungen erfolglos. Nach der Autopsie schloss der Arzt Ed Winter Fremdeinwirkung zwar aus, doch die Behörden warten noch die Ergebnisse der toxikologischen Tests ab, die erst in sechs bis acht Wochen erwartet werden.

Leiche nach Newark überführt

Inzwischen wurde die Leiche freigegeben und der Familie überstellt. Der Leichnam wurde in einem Privatflugzeug von Los Angeles an die Ostküste nach Newark im Bundesstaat New Jersey überführt.

Laut einem Bericht des Fernsehsenders CNN wurde der Sarg dort von einer riesigen Polizeikolonne in Empfang genommen und begleitet. Dutzende Menschen harrten vor dem Bestattungsinstitut Whigham Funeral Home in der Geburtsstadt der Sängerin aus, um dem Star die letzte Ehre zu erweisen.

Whitney Houston wird entgegen ursprünglichen Erwägungen ihrer Familie nur in kleinem Kreise beigesetzt. Das sagte das Bestattungsunternehmen Wigham Funeral Home in Newark. "Die Feier findet am Samstagmittag 12 Uhr Ortszeit (18.00 MEZ) in der New Hope Baptist Church (Newark) statt", erklärte Carolin Wigham.

"Gäste werden nur mit privater Einladung zugelassen". Zuvor waren aus dem Kreis der Familie Pläne bekannt geworden, nach denen die Popdiva am Freitag mit einer gigantischen Trauerfeier in einer Sport- und Musikarena verabschiedet werden sollte.