Auch beim Xperia sola setzt Sony auf das Google-Betriebssystem Android. Zum Start kommt noch die Version 2.3 Gingerbread zum Einsatz, im zweiten Quartal soll ein Update auf Android 4.0 Ice Cream Sandwich folgen. Ein Highlight ist das Display des Sony Xperia sola. Dieses verfügt über die von den Sony-Fernsehern bekannte Bravia-Technologie, zudem soll der Touchscreen sogar funktionieren, ohne dass ihn der Nutzer überhaupt berührt.
Mit der sogenannten Floating-Touch-Technologie will Sony erreichen, dass der über dem Display schwebende Finger zu einer Art Mauszeiger wird. Über einem Link im Browser oder einer anderen Schaltfläche genügt dann ein kurzes Tippen, um diese auszuwählen, so der Hersteller. Ob dies allerdings ein echter Mehrwert gegenüber bekannten Touchscreens darstellt, bleibt abzuwarten. Immerhin dürfte das Display des Sony Xperia sola bei korrekter Bedienung weniger schnell schmutzig werden, denn es wird ja seltener angefasst. Das 3,7 Zoll grosses Display löst 480 mal 800 Pixel auf und ist mit einer kratzfesten Schutzschicht überzogen.
Sony Xperia sola. /

Blitzstart-Kamera und Dual-Core-Prozessor
Die Kamera des Sony Xperia sola hat eine maximale Auflösung von 5 Megapixel und verfügt über eine Schnellstart-Funktion. Wird der Auslöseknopf an der Seite des Handys gedrückt und gehalten, macht das Handy auch aus dem Standby heraus innerhalb von 1,5 Sekunden ein Bild. Videos lassen sich in 720p aufzeichnen. Beim Prozessor des Xpera sola handelt es sich um einen 1 GHz schnellen Dual-Core-Chip vom Typ STE U8500. Der interne Speicherplatz des neuen Sony-Handys liegt bei insgesamt 8 GB, wovon 3 GB für das Betriebssystem benötigt werden. Mittels MicroSD-Karte lässt sich hier allerdings Abhilfe schaffen. Der Akku ist mit einer Kapazität von 1 320 mAh nicht besonders üppig ausgefallen und lässt sich nicht wechseln.
Im Laufe des zweiten Quartal 2012 soll das Sony Xperia sola in den Handel gelangen. Sony verlangt für das 9,9 Millimeter dünne und 107 Gramm leichte Android-Smartphone, das in den Farbvarianten Schwarz, Weiss und Rot angeboten wird, rund 420 Franken ohne Vertrag.