|
||||||
|
||||||
|
|
Bern bietet in EM-Streit Vermittlung anBern - Die Schweiz hat im Streit um einen Boykott der EM-Spiele in der Ukraine durch die EU ihre Vermittlung angeboten. Bern stehe seit mehreren Monaten mit den ukrainischen Behörden in Kontakt, erklärte Bundesrat Didier Burkhalter.asu / Quelle: sda / Sonntag, 6. Mai 2012 / 10:41 h
«Wenn die Parteien - die EU, Deutschland und die Ukraine - wollen, sind wir bereit, zu vermitteln und anderweitig zu helfen», sagte Aussenminister Burkhalter gegenüber der «NZZ am Sonntag» und der Zeitung «Sonntag». Die Schweiz verfüge über die nötigen Kompetenzen und die Fachleute dafür.
Von einem Boykott der EM-Spiele in der Ukraine will der Aussenminister aber nichts wissen: «Ich glaube nicht, dass Boykottdrohungen in dieser Situation viel bringen.»
Die EU-Kommission hatte beschlossen, den EM-Spielen in der Ukraine geschlossen fernzubleiben. Damit will sie gegen den Umgang des Landes mit der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko protestieren.
Er hoffe auf eine «menschenrechtskonforme Lösung», sagte Burkhalter. Es sei möglich, dass die 51-jährige Politikerin in der Schweiz behandelt werde, wie dies einige Parlamentarier fordern. «Wichtig ist aber nicht primär, wo Frau Timoschenko behandelt wird, sondern dass sie Rechte bekommt, die ihr zustehen», sagte Burkhalter.
Fussball-EM: Bundesrat Didier Burkhalter hofft auf eine «menschenrechtskonforme Lösung. /
Humanitäre Geste Die Parlamentarische Gruppe Schweiz-Italien schlug dem Bundesrat vergangene Woche in einem Brief vor, Timoschenko in der Schweiz behandeln zu lassen. Die Parlamentarier verstünden das Angebot nicht als politischen Support für die umstrittene Politikerin, sondern als humanitäre Geste, hielt FDP-Nationalrätin Christa Markwalder als Co-Präsidentin der Gruppe dazu fest. Timoschenko leidet an einem Bandscheibenvorfall. Sie wirft der ukrainischen Justiz vor, im Gefängnis sei Gewalt gegen sie angewendet worden. Sie verbüsst derzeit eine siebenjährige Haftstrafe wegen Amtsmissbrauchs. Die EU und die USA kritisierten das Justizverfahren als politisch motiviert. Zunächst hatte Timoschenko auf einer Behandlung in Berlin beharrt. Am vergangenen Freitag erteilte sie jedoch ihre Zustimmung zu einer Behandlung ihres Leidens in der Ukraine, unter Beizug eines deutschen Arztes.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|