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Im Fahrplan: zwei Startsiege zum WM-AuftaktDas Schweizer Nationalteam befindet sich an der WM in Helsinki nach dem Startwochenende auf Kurs. Einen Tag nach dem souveränen 5:1 gegen Aufsteiger Kasachstan doppelte das Team von Trainer Sean Simpson mit einem hart erkämpften 3:2 gegen Weissrussland nach.fest / Quelle: Si / Sonntag, 6. Mai 2012 / 21:51 h
Die Partie gegen Weissrussland entwickelte sich nicht unerwartet zum engen Duell. Der WM-Gastgeber von 2014 tritt in Helsinki deutlich besser auf als vor einem Jahr in der Slowakei, als die Schweizer relativ sicher 4:1 gewannen. Nach knapp 48 Minuten war es schliesslich Kevin Romy, der mit seinem ersten WM-Tor den Siegtreffer erzielte. Damien Brunner hatte die Scheibe hinter dem Tor erobert und schön für Romy aufgelegt. Der Stürmer des HC Lugano zeigte sich nach dem Spiel wie all seine Teamkollegen erleichtert: «Es war kein einfaches Spiel. Schade, dass wir nie mit zwei Treffern in Führung gehen konnten, das hätte uns die Aufgabe erleichtert. Aber am Schluss zählt nur das Resultat.»
Ein Schweizer Trumpf in den ersten beiden Spielen war die offensive Ausgeglichenheit. Hatten im ersten Spiel die nominell erste und dritte Linie die Tore erzielt, setzte gegen die Weissrussen die zweite Formation mit Romy, Brunner und Simon Moser die Akzente. Moser brachte die Schweizer zweimal in Führung. Auch für den Stürmer der SCL Tigers waren es die ersten Treffer. Für den Emmentaler könnte die WM aber vorzeitig zu Ende sein. Sieben Minuten vor dem Ende knickte Moser ohne gegnerische Einwirkung um und verdrehte sich dabei das Knie. Er konnte nicht mehr weiterspielen. Das Resultat des MRI stand bei Redaktionsschluss noch aus. Auf Mosers Treffer wussten die effizienten Weissrussen, die ihr erstes Spiel gegen Finnland nur 0:1 verloren hatten, aber zweimal eine Antwort. Mit dem einzigen (!) Abschluss im ersten Drittel glichen sie zum 1:1 aus. Und kurz nach der ersten Pause liess sich Tobias Stephan, der im zweiten Spiel anstelle von Reto Berra im Tor stand, zwischen den Schonern zum 2:2 erwischen. Der Goalie von Genève-Servette machte seinen Fehler aber mehr als gut, indem er viereinhalb Minuten vor dem Ende einen Penalty gegen Weissrusslands NHL-Stürmer Michail Grabowski abwehrte. «Ich hatte persönlich Mühe ins Spiel zu finden, weil die Weissrussen am Anfang fast keine Chancen hatten», resümierte Stephan nach der Partie. «In der Folge ging es immer besser. Mit dem abgewehrtem Penalty konnte ich dem Team etwas zurückgeben. Darüber bin ich froh.» Die Schweizer bauten ihre Siegesserie gegen Weissrussland in Ernstkämpfen auf vier Siege aus und befinden sich damit nach zwei Erfolgen an diesem Turnier im Fahrplan. Auch Trainer Sean Simpson zog nach den ersten beiden Partien ein positives Fazit. «Ich bin froh über diesen guten Start in das WM-Turnier. Besonders stolz macht mich die Tatsache, dass wir im letzten Drittel gegen Weissrussland noch einmal reagieren konnten. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man innerhalb von zwei Tagen zweimal spielt. Denn im zweiten Drittel waren wir etwas aus dem Konzept geraten.» In der Tabelle liegen die Schweizer nach zwei komplett ausgetragenen Runden an erster Stelle der Gruppe A. Die Stärke der Gegner nimmt nun weiter zu: Am Dienstag treffen die Schweizer nach einem spielfreien Tag auf Titelverteidiger und Gastgeber Finnland, am Mittwoch wartet Olympiasieger Kanada. Schweiz - Weissrussland 3:2 (2:1, 0:1, 1:0) Hartwall Arena, Helsinki. - 5249 Zuschauer. - SR Jablukov/Jerabek (De), Puolakka/Schrader (Fi/De). - Tore: 7. Simon Moser Jubelt über sein Tor zum 2:1 mit Kevin Romy und Damien Brunner. /
Simon Moser (Du Bois) 1:0. 11. (10:26) Ugarow (Stepanow, Wladimir Denissow) 1:1. 12. (11:57) Simon Moser (Romy, Damien Brunner) 2:1. 22. Kolzow (Korobow, Kaljuschni) 2:2. 48. Romy (Damien Brunner) 3:2. - Strafen: je 3mal 2 Minuten. Schweiz: Stephan; Streit, Sbisa; Du Bois, Bezina; Seger, von Gunten; Blindenbacher, Philippe Furrer; Niederreiter, Ambühl, Wick; Damien Brunner, Romy, Simon Moser; Rubin, Trachsler, Benjamin Plüss; Hollenstein, Bieber, Rüthemann. Weissrussland: Kowal; Korobow, Wladimir Denissow; Kostjutschjonok, Goroschko; Tschernaok, Stassenko; Graborenko; Ugarow, Grabowski, Stepanow; Kowyrschin, Kaljuschni, Kolzow; Drosd, Stas, Meleschko; Kulakow, Kolossow. Bemerkungen: Schweiz ohne Sprunger (rekonvaleszent), Flüeler, Monnet, Liniger (alle überzählig) und Berra (Ersatztorhüter), Weissrussland ohne Kitarow (verletzt). Pfostenschuss Meleschko (42.). Simon Moser verletzt ausgeschieden (53.). Stephan hält Penalty von Grabowski (56.). Timeout Weissrussland (59:18). Weissrussland ab 59:02 ohne Torhüter. - Schüsse: Schweiz 35 (19-10-6); Weissrussland 21 (1-12-8). - Powerplay-Ausbeute: Schweiz 0/3; Weissrussland 0/3. Rangliste: 1. Schweiz 2/6 (8:3). 2. Finnland 2/6 (2:0). 3. USA 2/5 (12:6). 4. Kanada 2/4 (7:7). 5. Frankreich 2/3 (8:10). 6. Slowakei 2/0 (2:4). 6. Weissrussland 2/0 (2:4). 8. Kasachstan 2/0 (4:11).
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