|
||||||
|
||||||
|
|
«Rehhakles» und seine WunderdingeGriechenlands EM-Titel aus dem Jahr 2004 gilt als eine der grössten Sensationen der Fussball-Geschichte. Der deutsche Trainer Otto Rehhagel, der Baumeister des Erfolgs, hat sich bei den Hellenen als «Rehhakles» unsterblich gemacht.bg / Quelle: Si / Dienstag, 22. Mai 2012 / 11:20 h
Die Griechen waren als krasser Aussenseiter in jene Endrunde in Portugal gestartet. Doch schon bei erster Gelegenheit sorgten sie für Schlagzeilen. Im Eröffnungsspiel wurde der bedeutend höher eingestufte Turnier-Gastgeber 2:1 bezwungen.
Diese beiden Teams sollten sich rund drei Wochen später auch im Final gegenüber stehen. Im Lager der Portugiesen war man sich sicher, dass man sich nicht ein zweites Mal von Griechenland überraschen lassen würde. Die Lusitaner wurden aber eines Besseren belehrt. Griechenland bestach auch im Final in Lissabon durch Disziplin, Solidarität und Leidenschaft. Trotz Unterlegenheit in wichtigen Statistik-Teilen (1:5 Torschüsse, 1:10 Ecken) fuhr Rehhagels Truppe in der K.o.-Phase den dritten 1:0-Sieg ein. Den entscheidenden Treffer markierte der gross gewachsene Stürmer Angelos Charisteas mit einem Kopfball nach einem Corner in der 57. Minute.
«Modern spielt, wer gewinnt» Charisteas war einer der prominenteren Namen in einer Equipe ohne Weltstars. Im Tor war George-Clooney-Double Antonis Nikopolidis ein sicherer Rückhalt. Die Abwehr wurde von Traianos Dellas dirigiert.Otto Rehhagel gelang an der EM 2004 mit Griechenland die Sensation schlechthin. /
Er war es auch, der die Griechen mit einem «Silver Goal» gegen Tschechien ins Endspiel geschossen hatte. Und im Mittelfeld zog Captain Theodoros Zagorakis die Fäden. Er wurde schliesslich als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Vor der EM war er nur Insidern ein Begriff gewesen. Als Aktiver verdiente er sein Geld vorwiegend in der Heimat. Seine einzigen Ausland-Stationen hiessen Leicester City und Bologna. Nationalcoach Rehhagel musste sich trotz des Coup in Portugal Kritik gefallen lassen. Seine auf defensive Stabilität ausgerichtete Taktik wurde von vielen als altmodisch und destruktiv verspottet. Er konterte die Vorwürfe mit dem Slogan: «Modern spielt, wer gewinnt.» Nach 2004 konnte Rehhagel mit Griechenland keine grossen Stricke mehr zerreissen. Nach der letzten WM in Südafrika dankte er ab. In diesem Frühjahr gab er - mit 73 Lenzen auf dem Buckel - das Comeback als Trainer. Bei Hertha Berlin schaffte er es jedoch nie, Wunderdinge zu vollbringen. In der deutschen Hauptstadt mutierte er vom «Rehhakles» zum «Debakles».
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|