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Schickt Deutschland Erzrivale Holland nach Hause?Holland ist gefordert. Heute Mitwoch ab 20.45 Uhr (live auf fussball.ch) muss in Charkiw in der Gruppe B gegen den Erzrivalen Deutschland ein Sieg her, sonst droht die frühe Heimreise von der EM. Dasselbe gilt für Portugal im Duell gegen Dänemark, das um 18.00 Uhr in Lwiw angepfiffen wird.laz / Quelle: Si / Mittwoch, 13. Juni 2012 / 08:15 h
Holland gegen Deutschland ist mittlerweile ein absoluter Endrunden-Klassiker. Schon zum achten Mal - zum fünften Mal an einer EM - stehen sich die beiden Teams in einem wichtigen Turnier gegenüber. Dreimal gewannen die Deutschen, zweimal die Holländer, zweimal gab es ein Remis.
Man erinnert sich an Highlights, die keinem Fan jemals aus dem Kopf gehen: An den WM-Final von 1974 in München, als Johan Cruyffs Team mit einem frühen Penalty in Führung ging und am Ende doch mit 1:2 verlor, an den EM-Halbfinal von 1988 in Hamburg, wo Marco van Basten kurz vor dem Ende das 2:1 verbuchte, oder an das Vorrunden-Duell der WM 1990 in Italien, wo Frank Rijkaard ins Haar von Rudi Völler spuckte. Viele Jahre waren die Begegnungen geprägt von gegenseitiger Abneigung bis hin zu Hass. Das Verhältnis hat sich in jüngster Zeit zunehmend entspannt, aber wenn es um soviel geht wie heute Mittwoch im Osten der Ukraine, werden die Emotionen schwer zu zügeln sein.
Holland wie Spanien 2010? Holland hat sich mit dem 0:1 im Startspiel gegen Dänemark in unerwartete Rücklage versetzt, die es nun zu korrigieren gilt. Oranje mag das Beispiel der Spanier Hoffnung geben, die vor zwei Jahren an der WM in Südafrika nach der Niederlage gegen die Schweiz nicht mehr zu bremsen waren. Das zweite Spiel scheint ohnehin nicht Sache der Deutschen. An den vergangenen sieben grossen Turnieren haben sie sechsmal das zweite Gruppenspiel nicht gewonnen. Unter Joachim Löw verlor das Team 2008 an der EM den zweiten Vorrunden-Match 1:2 gegen Kroatien, 2010 an der WM gab es in Spiel 2 ein 0:1 gegen Serbien. Im bisher letzten Länderspiel zwischen den beiden Mannschaften im letzten Herbst in Hamburg gab es eine 3:0-Gala der Deutschen. Jenem Testspiel misst Manager Oliver Bierhoff keine Bedeutung zu: «Wir wären verrückt zu glauben, dass es diesmal ähnlich laufen wird. Das wird viel härter.»Hochsommer in Charkiw Zu erwarten ist ein kräfteraubender Zweikampf. In Charkiw herrscht Hochsommer, selbst bei Spielbeginn um 20.45 Uhr wird sich das Thermometer in der Region der 30-Grad-Marke halten. Mit welchem Personal die beiden Teams im Detail antreten, lassen beide Trainer noch offen. «Ab und zu bin ich für etwas Unerwartetes gut», liess Löw verlauten. Wahrscheinlich wird er die im Startspiel siegreiche Elf aber nicht verändern. «Grosse Überraschungen», denkt der Schwabe, «wird es sowieso nicht geben. Die Spielweise beider Mannschaften ist klar.» In Holland drehen sich die Diskussionen vor allem um die Besetzung der Offensive, in der vielleicht Klaas-Jan Huntelaar in die Startelf rückt. Doch auch Coach Bert van Maarwijk lässt sich nicht in die Karten blicken. Er vertraut möglicherweise auch auf seine Startelf aus dem Dänemark-Spiel.Holland braucht die Tore von Goalgetter Robin van Persie. /
Sicher ist nur: Der zuletzt verletzte Joris Mathijsen ist wieder fit. Er könnte wieder für Ron Vlaar in die zentrale Abwehr rücken. Gut gespielt - knapp verloren Portugal hatte beim 0:1 gegen Deutschland in seiner ersten Vorrunden-Partie starke Gegenwehr geboten. Doch am Ende war es wie meist: Gut gespielt - knapp verloren. «Wir haben in den letzten vier Länderspielen nur ein Tor geschossen. Das ist schon verrückt, wenn man jemanden wie Cristiano Ronaldo im Team hat», stellte Manchester Uniteds Flügelflitzer Nani ernüchtert fest. «Aber», so ist er überzeugt, «wenn wir mit der gleichen Einstellung und Leistung wie gegen Deutschland spielen, wird es gegen Dänemark reichen.» Irgendwann, so hoffen die Portugiesen, wird auch das Spielgerät ein Einsehen haben. «Im Moment ist es wie verhext. Wir kreieren viele Chancen, aber der Ball will einfach nicht rein», sagt Mittelfeldspieler Miguel Veloso. Dänemark und Portugal waren sich bereits in der Qualifikation zu dieser EM begegnet. Die Dänen setzten sich mit drei Punkten Vorsprung durch, aber auch Portugal holte sich via Barrage das EM-Ticket. In den direkten Duellen gab es je einen Heimsieg. Portugal gewann in Porto 3:1, Dänemark siegte in Kopenhagen 2:1. Die Skandinavier mögen ihrem Gegner bezüglich individueller Klasse unterlagen sein, aber nach ihrem Coup gegen Holland haben sie Lunte gerochen. «Wir wissen, wie die Portugiesen zu schlagen sind», glaubt Trainer Morten Olsen, «fünfmal haben wir in den letzten fünf Jahren gegen sie gespielt, dabei zweimal gewonnen und nur einmal verloren.»YB-Profi Silberbauer soll «CR7» stoppen Gegen Portugal könnte auch dem einzigen an der EM vertretenen Kicker aus der Super League eine Hauptrolle zufallen. Michael Silberbauer von den Young Boys, gegen Holland nur Ersatz, darf auf einen Einsatz hoffen. Ihm könnte erneut die Aufgabe zufallen, die Kreise von Cristiano Ronaldo einzuschränken. Schon beim 2:1-Heimsieg in der Qualifikation war Silberbauer als Rucksack von CR7 in Aktion getreten. Er hatte Portugals Star schlecht aussehen lassen.Dänemark - Portugal Mittwoch, 18.00 Uhr. - Arena, Lwiw. - SR Thomson (Scho). Voraussichtliche Formationen: Dänemark: 1 Andersen; 6 Jacobsen, 3 Kjaer, 4 Agger, 15 Silberbauer; 7 Kvist, 21 Zimling; 10 Rommedahl, 8 Eriksen, 9 Krohn-Dehli; 11 Bendtner. Portugal: 12 Rui Patricio; 21 Pereira , 2 Bruno Alves , 3 Pepe, 5 Fabio Coentrao; 16 Meireles, 4 Veloso, 8 Moutinho; 17 Nani, 11 Oliveira, 7 Cristiano Ronaldo. Holland - Deutschland Mittwoch, 20.45 Uhr (live auf fussball.ch). - Metalist-Stadion, Charkiw. - SR Eriksson (Sd). Voraussichtliche Formationen: Deutschland: 1 Neuer; 20 Boateng, 5 Hummels, 14 Badstuber, 16 Lahm; 6 Khedira, 7 Schweinsteiger; 13 Müller, 8 Özil, 10 Podolski; 23 Gomez. Niederlande: 1 Stekelenburg; 2 Van der Wiel, 3 Heitinga, 4 Mathijsen, 15 Willems; 6 Van Bommel, 8 Nigel de Jong; 10 Sneijder; 11 Robben, 16 Van Persie, 20 Afellay.
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