Mila Kunis liebt ihre Unberechenbarkeit

Die Schauspielerin begeisterte die Kritiker in 'Black Swan', nun ist sie bald in der Komödie 'Ted' über einen Mann und seine Beziehung zu seinem Teddybär zu sehen. Die Schöne findet es schön, dass sie ihr Publikum überraschen kann. «Jemand sagte zu mir, dass man nach 'Black Swan' nicht mit 'Ted' gerechnet hätte. Ich fragte zurück, ob es überraschte, weil es lustig sei. Und ob Witzigkeit gleich bedeute, dass es nicht so eine gute Qualität hätte. Was ja nicht stimmt! Ich hatte diese Diskussion oft mit MacFarlane ['Ted'-Regisseur Seth MacFarlane], aber ich denke nicht, dass ich lustig bin. Ich glaube es wirklich nicht», betonte Mila Kunis im Interview mit 'Collider'. «Das bedeutet nicht, dass ich keine Komödien mag, aber ich könnte nie auf die Bühne gehen und jemand dort veräppeln. Ich würde in Panik geraten. Aber ich liebe gut geschriebene Komödien. Aber ich würde nie etwas tun, woran ich nicht glaube, egal, ob es nun Komödien, Horror, Scifi, Action oder was für ein Genre auch immer wäre.




Darum geht es nicht. Es geht um die Qualität. Wenn ich 'Ted' mag und denke, dass es ein guter Film ist, dann ist es egal, ob es lustig ist oder nicht, solange es gut ist. Es geht hier um Unterhaltung. Ich gehe also in jede Richtung, in die es mich zieht. Wenn man sich meine Filme anschaut, dann sieht es so aus, als ob eine Verrückte sie aussuchte, die überhaupt keine Richtung hatte, aber ich suche mir Arbeit aus, an die ich glaube.» Die Darstellerin arbeitet sich langsam aber sicher in Hollywood hoch. Sie ist sehr stolz darauf, was sie schon erreicht hat: «Ich arbeite hart. Ich arbeite mir den Hintern ab und ich mache das schon seit 20 Jahren. Aber wenn ich hart arbeite, muss ich das nicht den anderen zeigen. So lange ich weiss, dass ich hart arbeite, genügt mir das. Ich glaube, dass viele Leute sich darin verstricken zu beweisen, dass sie viel arbeiten und dann vergessen sie, was sie da machen und warum sie es überhaupt tun», beschrieb Mila Kunis ihre Arbeitsmoral.