|
||||||
|
||||||
|
|
Allianz gegen «Sicheres Wohnen im Alter»Bern - Der Bundesrat und die Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren (FDK) haben am Freitag den Abstimmungskampf zur Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter» eröffnet. Aus ihrer Sicht würde ein Ja Steuersparmöglichkeiten für Reiche schaffen.bg / Quelle: sda / Freitag, 29. Juni 2012 / 12:49 h
Die Initiative «Sicheres Wohnen im Alter» des Hauseigentümerverbandes (HEV) kommt am 23. September vors Volk. Erklärtes Ziel der Initianten ist es, kostengünstiges Wohnen im Rentenalter zu ermöglichen.
Wohneigentümer sollen im Rentenalter wählen können, ob sie den Eigenmietwert versteuern oder nicht. Wer den Eigenmietwert nicht versteuert, soll im Gegenzug weniger Kosten für das Eigenheim vom steuerbaren Einkommen abziehen können.
Der Bundesrat und die Finanzdirektoren halten nichts von diesem Vorschlag: Die Initiative benachteilige Mieterinnen und Mieter sowie Eigenheimbesitzer, die das AHV-Alter noch nicht erreicht hätten, sagte Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf vor den Medien in Bern. Sie sei also mehrfach ungerecht.
Die Initianten wollen kostengünstiges Wohnen im Rentenalter ermöglichen. /
Hohe Steuerausfälle Profitieren würden laut der Finanzministerin vor allem jene, die nicht darauf angewiesen sind: Reiche Rentner. Ein Ja zur Initiative würde «in erster Linie vermögenden Personen weitere Möglichkeiten zur Steueroptimierung eröffnen», schreibt das Finanzdepartement. FDK-Präsident Christian Wanner gab zu bedenken, dass viele Rentner verglichen mit anderen Bevölkerungsteilen finanziell gut gestellt seien. Bund und Kantone warnen auch vor den Folgen für die öffentlichen Haushalte: Bei der direkten Bundessteuer hätte die Annahme der Initiative nach Schätzungen des Bundes Ausfälle von jährlich mindestens 250 Millionen Franken zur Folge. Die Mindereinnahmen bei den Kantons- und Gemeindesteuern werden auf 500 Millionen Franken geschätzt. Mit der Initiative «Sicheres Wohnen im Alter» kommt in diesem Jahr bereits die zweite Initiative des Hauseigentümerverbandes vors Volk - und die dritte Initiative, die steuerliche Begünstigungen für Wohneigentümer verlangt. Bei den ersten beiden Initiativen ging es ums Bausparen. Volk und Stände verwarfen beide deutlich.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|