|
|
Mindestens 17 Tote bei Anschlägen auf kenianische Christen
Nairobi - Bei Angriffen auf zwei Kirchen sind am Sonntag im Nordosten Kenias mindestens 17 Menschen getötet worden. Die mit Sturmhauben maskierten Attentäter warfen nach Angaben der Polizei Granaten auf die Christen, von denen 40 weitere verletzt wurden.
fest / Quelle: sda / Sonntag, 1. Juli 2012 / 17:11 h
Bei den offenbar koordinierten Angriffen in der Garnisonsstadt Garissa drangen die etwa sieben Angreifer während der Sonntagsgottesdienste in die Kirchen ein, warfen Granaten und schossen in die Menge, wie die Polizei mitteilte. Die Angreifer entkamen unerkannt.
Unter den Todesopfern waren gemäss den Polizeiangaben auch zwei bewaffnete Polizisten, welche die beiden Kirchen nach ähnlichen Angriffen in der Vergangenheit bewachen sollten.
Die Hintergründe der Bluttat waren zunächst unklar, möglicherweise stehen sie jedoch im Zusammenhang damit, dass die in der Garnisonsstadt stationierten kenianischen Soldaten in Somalia gegen islamistische Extremisten der Al-Schabaab-Miliz im Einsatz gewesen waren. Die Grenze zu Somalia liegt nur 120 Kilometer von Garissa entfernt.
Zuletzt war es in der kenianischen Hauptstadt Nairobi und anderen Städten des Landes wiederholt zu Anschlägen gekommen, die Anhängern der mit der Terrororganisation Al-Kaida verbündeten Miliz zugeschrieben werden. Die Al-Schabaab kontrolliert nach wie vor weite Teile des Zentrums und Südens von Somalia.
Erst vor zwei Tagen hatten Unbekannte vier ausländische Hilfskräfte, die in dem rund 80 Kilometer nordöstlich von Garissa gelegenen Flüchtlingslager Dadaab arbeiteten, entführt und ihren kenianischen Fahrer getötet.
Am Sonntag wurde die Suche nach den zwei Frauen und zwei Männern aus Norwegen, Kanada, Pakistan und den Philippinen fortgesetzt. Es wurde jedoch befürchtet, dass die Entführer mit ihren Geiseln nach Somalia entkommen sind.
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
|
|
|
|
Museum für Kulturen des Islam eröffnet La Chaux-de-Fonds - Das Museum für Kulturen des Islam in La Chaux-de-Fonds NE ist am Wochenende eröffnet worden. Den Besuchern wurden neben den Ausstellungen auch zahlreiche Treffen, Ateliers, Erzählungen, Kalligraphie-Kurse und Tanzvorführungen geboten. Fortsetzung
Neue Panzerung wehrt Überschallstösse ab Ein Team aus Kent unter der Leitung der Professoren Ben Goult und Jen Hiscock hat ein bahnbrechendes neues stossdämpfendes Material entwickelt und patentiert, das sowohl den Verteidigungssektor als auch die Planetenforschung revolutionieren könnte. Fortsetzung
Immer das Leid im Blick 2021 markierte das 50-jährige Bestehen von Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Fronitères (MSF). Die Photobastei Zürich nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um in einer Fotoausstellung gemeinsam mit der internationalen Fotoagentur Magnum auf 50 Jahre medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten zurückzublicken. Fortsetzung
Ein Dank an Peter Achten (1939-2022) Als Peter Achten am 26. März verstorben ist, ging einer der grossen Journalisten der Schweiz von uns. Ein Journalist, der, als news.ch noch aktiv publizierte, auch sechs Jahre für VADIAN.NET tägig war und zwischen 2010 und 2016 gute 300 Kolumnen über China, Vietnam, Birma und Asien im Allgemeinen für uns verfasst hat. Fortsetzung
|
|
|
|
|