|
||||||
|
||||||
|
|
Tod von Komiker Bach überschattet Deutschen FernsehpreisKöln - Der Deutsche Fernsehpreis ist sonst ein bombastisches Fest. Die Verleihung der diesjährigen Auszeichnungen am Dienstagabend war jedoch eine nüchterne Veranstaltung. Auch der Tod von Komiker Dirk Bach liess kaum Emotionen beim Publikum aufkommen.fest / Quelle: sda / Mittwoch, 3. Oktober 2012 / 00:28 h
Moderator Oliver Welke erinnerte zweimal an den am Montag gestorbenen Bach. «Er hat den Fernsehpreis auch mal moderiert und war besser angezogen als jeder andere vor ihm», sagte Welke vor 1200 Gästen im Kölner Coloneum. Bach trug 2002 das gleiche Kleid wie Partnerin Sandra Maischberger.
Bach sei «ohne Zweifel der grösste kleine dicke Schauspieler aller Zeiten» gewesen. Die alte Phrase treffe zu: Wenn man Bach gefragt hätte, ob die TV-Welt heute Spass haben solle, hätte er Ja gesagt.
Später ergänzte Welke, man habe mit Bach auf höchstem Niveau lästern können, ein Verlust, der menschlich und künstlerisch nicht zu kompensieren sei.
Bei der Preisverleihung wurde Wotan Wilke Möhring (45) als bester Schauspieler ausgezeichnet. Die Jury würdigte Möhring für seine Leistung im ARD-Drama «Der letzte schöne Tag».
Dirk Bach sei «ohne Zweifel der grösste kleine dicke Schauspieler aller Zeiten» gewesen, so Oliver Welke. /
Möhring, der bald auch «Tatort»-Ermittler für den NDR wird, setzte sich gegen die Kollegen Matthias Brandt («Polizeiruf 110: Denn sie wissen nicht, was sie tun», ARD), Bjarne Mädel («Der Tatortreiniger», ARD), Misel Maticevic («Lösegeld», ARD) und Ulrich Noethen («Das unsichtbare Mädchen», ZDF) durch. Canonica geht leer aus Möhrings weibliche Pendants heissen Barbara Auer (53) und Ina Weisse (44) - sie wurden als beste Schauspielerinnen ausgezeichnet. Die Jury würdigte beide für ihre Leistung im ZDF-Drama «Das Ende einer Nacht». Das Duo behauptete sich damit gegen die Kolleginnen Silke Bodenbender («Das unsichtbare Mädchen», ZDF), die gebürtige Bernerin Sibylle Canonica («Tatort: Borowski und die Frau am Fenster», ARD), Anja Kling («Hannah Mangold & Lucy Palm», Sat.1) und Ulrike C. Tscharre («Lösegeld», ARD). Canonica war von der Jury für ihre Rolle als gestörte Tierärztin nominiert worden. Der beste Mehrteiler war in den Augen der Jury der ARD-Zweiteiler «Der Mann mit dem Fagott», die Biografie des Sängers Udo Jürgens. Er habe Angst gehabt vor dem Film, sagte der 78-jährige Jürgens, der auch nach Köln gekommen war. Als er aber Hauptdarsteller David Rott als jungen Jürgens gesehen habe, habe ihn dies «extrem berührt». «Dass wir aber hier stehen und den Preis bekommen, hätte ich nicht im Traum gedacht». Die beste Show wurde die ProSieben/Sat.1-Produktion «The Voice of Germany». Mit im Rennen waren noch Jörg Pilawas ZDF-Show «Rette die Million!» und das ProSieben-Spektakel «Joko gegen Klaas - Das Duell um die Welt».Elstner für Lebenswerk geehrt Den Publikumspreis als bestes Frühstücksfernsehen - die Zuschauer konnten online und telefonisch abstimmen - bekam das ARD-Morgenmagazin «Moma - Das Erste am Morgen». Last, but not least: Der Showmaster und «Wetten, dass..?»-Erfinder Frank Elstner wurde für sein Lebenswerk geehrt - er bekam den Preis in Form eines Obelisken aus der Hand des CDU-Politikers Norbert Blüm.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|