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Ein Schlussspurt zum ungefährdeten SiegRoger Federer hat die Swiss Indoors in Basel mit einem ungefährdeten Sieg eröffnet. Beim 7:5, 6:3 gegen Benjamin Becker überzeugte der fünfache Titelträger vor allem in der Schlussphase.fest / Quelle: Si / Montag, 22. Oktober 2012 / 21:27 h
Die 9000 Zuschauer in der St. Jakobshalle waren nicht gekommen, um einen spannenden oder langen Match zu sehen. Sie wollten eine Vorführung von Federer. Dafür mussten sie sich aber gedulden. Erst am Ende der Partie kamen sie voll und ganz auf ihr Kosten. Zuvor tat sich der Schweizer schwer. Dass nicht alles so glatt ablief, wie es sich die Federer-Fans gewünscht hatten, lag auch am deutschen Gegner.
Becker, der einst mit einem Sieg die Karriere von Andre Agassi beendet hatte, spielte gut. Sein erster Aufschlag war stark und mit der Vorhand baute er immer wieder Punkte auf. Es war dem Weltranglisten-83. anzumerken, dass er sich in Basel wohlfühlt, in dieser Halle bereits zwei Matches in der Qualifikation gewonnen hatte. Federer bekundete auf jeden Fall einige Mühe gegen den entspannt auftretenden potentiellen Spielverderber. Erst zum 7:5 im ersten Satz nahm er Becker zum ersten Mal den Aufschlag ab - mit seiner achten Breakmöglichkeit. Das Auslassen der fünften hatte er Minuten zuvor mit einem "Gopferteli" quittiert. "Ich spielte nicht sehr effizient. Er konnte sich aus vielen Situationen befreien", meinte der 17-fache Grand-Slam-Sieger. Mit 16:2 zum Sieg Im zweiten Satz lag Federer ein Break und mit 2:3 zurück, ehe er zwei Gänge hochschaltete. Ab diesem Moment bekam das Publikum, was es sich wünschte: Den Federer-Express in voller Fahrt. Der Weltranglistenerste reihte in atemberaubendem Tempo 16 der letzten 18 Punkte auf dem Weg vom 2:3 zum 6:3 aneinander. "Ich kam da besser ins Spiel, und er wurde ein wenig müde, schien mir", sagte Federer. Nach knapp anderhalb Stunden hatte sich Federer den 26. Sieg in Folge bei einem Hallenturnier gesichert. Seit der Halbfinal-Niederlage gegen Gael Monfils in Paris-Bercy 2010 hat er indoor nicht mehr verloren und dank dieser Serie die Hallenturniere in London (2), Basel, Paris-Bercy und Rotterdam gewonnen. Weiter geht es für Federer nach dem heutigen Trainingstag im Achtelfinal entweder gegen den Japaner Go Soeda (ATP 56) oder den Brasilianer Thomaz Bellucci (ATP 34). Roger Federer in Basel. /
Die beiden stehen sich heute gegenüber. Bellucci, der zweifache Sieger des Turniers von Gstaad, ist favorisiert, muss aber zeigen, dass er sich von der bitteren Finalniederlage am Wochenende gegen Andreas Seppi in Moskau erholt hat, als er zweimal glücklos zum Matchgewinn aufgeschlagen hatte. Ammann schlug Federer Eine Niederlage musste Federer bei der Eröffnungsfeier hinnehmen, die ihm Zeichen von 100 Jahre Swiss Olympic stand. Bei der Zuschauerwahl zur "Swiss Olympic Legend" lief ihm der vierfache Olympiasieger Simon Ammann den Rang ab. Geehrt wurden zudem die dreifache Olympiasiegerin Vreni Schneider und die zweifache Paralympics-Siegerin Edith Hunkeler. Resultate: Basel. Swiss Indoors (1,935 Mio Euro/Halle). Einzel. 1. Runde: Roger Federer (Sz/1) s. Bejamin Becker (De/Q) 7:5, 6:3. Richard Gasquet (Fr/3) s. Robin Haase (Ho) 4:6, 6:3, 6:2. Julien Benneteau (Fr) s. Andrej Kusnezow (Russ/Q) 4:6, 6:3, 6:3. Lukasz Kubot (Pol/Q) s. Lukas Lacko (Slk) 6:4, 6:4. Programm Dienstag. Centre Court. 14.00 Uhr: Michail Juschni (Russ/6) - Bernard Tomic (Au). 16.00 Uhr: Marco Chiudinelli (Sz/WC) - Guillermo Garcia-Lopez (Sp). 18.00 Uhr: Stanislas Wawrinka (Sz/4) - Nikolaj Dawydenko (Russ), gefolgt von Robin Haase/Dick Norman (Ho/Be) - Mahesh Bhupathi/Rohan Bopanna (Ind/2). Court 2. 14.00 Uhr: Matthew Ebden (Au) - Viktor Hanescu (Rum/LL), gefolrt von Radek Stepanek (Tsch) - Brian Baker (USA), Julien Benneteau/Richard Gasquet (Fr) - Mariusz Fyrstenberg/Marcin Matkowski (Pol/4), Jarkko Nieminen (Fi) - Kevin Anderson (SA), Thomaz Bellucci (Br) - Go Soeda (Jap).
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