|
||||||
|
||||||
|
|
Russland und USA glauben an Syrien-LösungGenf/Amman - Trotz der anhaltend schweren Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen in Syrien wollen die USA und Russland weiter nach einer politischen Lösung suchen.fest / Quelle: sda / Sonntag, 9. Dezember 2012 / 21:12 h
Das wurde am Sonntag nach Gesprächen von Vertretern der beiden Länder mit dem Syrien-Sonderbeauftragten Lakhdar Brahimi in Genf mitgeteilt.
Bei dem Treffen seien Wege zu einem Friedensprozess erörtert worden, erklärte Brahimi. Die Teilnehmer hätten betont, «dass ein politischer Prozess zur Beendigung der Krise in Syrien nötig und immer noch möglich ist».
An der kurzfristig anberaumten Gesprächsrunde mit dem Syrien-Beauftragten von UNO und Arabischer Liga waren die Vizeaussenminister Russlands, Michail Bogdanow, und der USA, William Burns, beteiligt.
Das Treffen war am selben Tag von Russlands Aussenminister Sergej Lawrow als «Gedankenaustausch ohne Vorbedingungen» angekündigt worden. Russland lehne allerdings weiter jegliche Verhandlungen über einen möglichen Rücktritt des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ab, hatte Lawrow dabei erklärt.
Übergangsregierung angestrebt Am Sonntag hiess es, Basis einer politischen Lösung seien die «grundlegenden Elemente» der im Juni in Genf bei Verhandlungen der Vetomächte des UNO-Sicherheitsrates sowie Ländern der Nahostregion erzielten Übereinkunft. Danach soll in Syrien nach Möglichkeit eine Übergangsregierung gebildet werden. Auf Verlangen Moskaus sollten aber Machthaber Assad oder seine unmittelbaren Verbündeten nicht von vornherein ausgeschlossen werden. Russland hat im UNO-Sicherheitsrat neben China wiederholt ein schärferes Vorgehen gegen seinen Verbündeten Assad verhindert. In dem arabischen Staat tobt seit März 2011 ein Aufstand, der sich zu einem Bürgerkrieg ausgewachsen hat.Der Syrien-Sonderbeauftragte Lakhdar Brahimi sprach heute mit Vertretern der USA und Russland. (Archivbild) /
Schätzungen zufolge starben in dem Konflikt bereits 40'000 Menschen. Zuletzt war aus den USA die Furcht geäussert worden, Assad könne zur Machtabsicherung möglicherweise auch Chemie-Waffen einsetzen. Am Sonntag sollen Aufständische Oppositionsangaben zufolge einen Militärposten an der Grenze zur Türkei erobert haben. 100 Soldaten seien in die Flucht geschlagen worden, teilte die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Bei den Kämpfen seien sowohl Rebellen als auch Soldaten getötet worden. Weitere Überläufer Nach Angaben von Aktivisten liefen unterdessen neun syrische Richter und Staatsanwälte zur Opposition über. In einem Video, das am Sonntag im Internet veröffentlicht wurde, nannten die neun Männer ihre Namen. Einer von ihnen verlas eine Stellungnahme, in der er andere dazu aufforderte, sich ebenfalls von Präsident Assad loszusagen. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte, alle neun Überläufer stammten aus der Stadt Adlib im Norden des Landes. Seit Beginn des Aufstands gegen Assad haben sich viele Regierungsmitarbeiter und Offiziere der Opposition angeschlossen. Der bisher ranghöchste Überläufer ist der frühere Ministerpräsident Riad Hidschab.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|