|
||||||
|
||||||
|
|
Schweiz verlangt Erklärungen von Frankreichs BotschafterBern - Dass Frankreich seine in der Schweiz pauschal besteuerten Bürger ab 2013 ebenfalls zur Kasse bitten will, hat nun auch das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf den Plan gerufen. Es hat den Botschafter Frankreichs in Bern kontaktiert und Erklärungen gefordert.fest / Quelle: sda / Dienstag, 8. Januar 2013 / 17:14 h
Botschafter Michel Duclos bestätigte am Dienstag entsprechende Berichte mehrerer Medien. Im Rahmen der gewohnten Gespräche seien Informationen ausgetauscht worden, sagte er. In seinen Augen ist es wichtig, rasch Kontakt aufzunehmen, um sich über die technische Bedeutung des Entscheides zu verständigen.
«Nicht gegen die Schweiz» Duclos ist der Ansicht, dass nun Ruhe in die Angelegenheit gebracht und dem Dossier nicht zu grosses Gewicht beigemessen werden sollte. «Der Beschluss von Frankreich ist keinesfalls gegen die Schweiz gerichtet», sagte er.«Der Beschluss von Frankreich ist keinesfalls gegen die Schweiz gerichtet», beschwichtigte Botschafter Duclos. /
Der Entscheid stütze sich allein auf wirtschaftliche und steuerliche Überlegungen. Dennoch reagieren Schweizer Politiker heftig darauf. Der jurassische Finanzdirektor Charles Juillard (CVP) etwa sagte am Dienstag im Westschweizer Radio RTS, dass die Schweiz über eine Antwort an Frankreich nachdenken müsse, wenn sie es nicht schon getan habe. Frankreich müsse klargemacht werden, dass auch die Schweiz Argumente ins Feld führen könne, sagte Juillard mit Blick auf die Besteuerung der Löhne von Grenzgängern. Die hunderte Millionen Franken, die jedes Jahr an Frankreich überwiesen würden, könnten an der Quelle besteuert und in der Schweiz behalten werden. SIF kündigt Analyse an Das Schweizer Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) hatte am Montag angekündigt zu analysieren, ob die von Frankreich getroffenen Massnahmen rechtlich mit dem Doppelbesteuerungsabkommen vereinbar sind. Frankreich hatte die Schweiz nicht offiziell über den Entscheid informiert. Frankreichs Haushaltsminister Jérôme Cahuzac sprach das Thema am Montagabend im TV-Sender France 2 an. Das Steuerabkommen Frankreichs und der Schweiz toleriere bestimmte Praktiken wie die von einigen Kantonen angebotene pauschale Besteuerung. Mit dieser Toleranz von Seiten Frankreichs sei nun Schluss. Seit 1972 hatte Frankreich die Pauschalbesteuerung seiner Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in der Schweiz toleriert.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|