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Federer kein Topfavorit mehrDerweil Novak Djokovic und Andy Murray den Final bestritten, verbrachte Roger Federer den Abend in Melbourne im Kreis der Familie. An den Grand-Slam-Turnieren läuft ihm die Konkurrenz den Rang ab.fest / Quelle: Si / Sonntag, 27. Januar 2013 / 17:03 h
Eins vorweg: Roger Federer zeigte am Australian Open einmal mehr grossartiges Tennis. Womöglich spielte er sogar besser als vor drei Jahren, als er den Titel in Melbourne zum letzten Mal gewann. Der Zahn der Zeit scheint an Federer immer noch nicht zu nagen. Ein Leistungsabfall ist nicht ersichtlich. Dennoch reichen seine Leistungen nicht mehr regelmässig zu Finalteilnahmen.
Seit seinem letzten Titelgewinn in Melbourne erreichte Federer in drei Jahren bloss noch zwei Major-Finals. Vor zwei Jahren verlor er in Roland-Garros gegen Rafael Nadal. In Wimbledon sicherte sich Federer im letzten Sommer seinen 17. Grand-Slam-Titel. Die 20 Titel, die Federer vor drei Jahren glaubte erreichen zu können, sind für ihn vorerst in die Ferne gerückt. Die Wachablösung befindet sich in vollem Gang. Rafael Nadal bestritt in den letzten drei Jahren acht Grand-Slam-Finals, viermal mehr als Federer. Auch Novak Djokovic stand sieben Mal in einem Final. Und selbst Andy Murray bestritt vier Endspiele, zuletzt sogar drei hintereinander. Mit einunddreissigeinhalb Jahren muss Federer damit leben, dass das Ende seiner Karriere näherrückt. Als Topfavorit wird Roger Federer womöglich nie mehr in ein Grand-Slam-Turnier starten. /
Er begegnet derartigen Prognosen mit demonstrativer Gelassenheit. Schliesslich ist die Situation noch alles andere als bedrohlich. Zwar wurde er am Freitag im Halbfinal von Andy Murray über weite Strecken der Partie dominiert, dennoch hätte er beinahe gewonnen. Niemand kann sagen, was passiert wäre, hätte Federer und nicht Murray im Entscheidungssatz das erste Break geschafft. Die Chance dazu war vorhanden. Oder wenn es wärmer gewesen wäre, oder wenn Federer etwas besser returniert hätte. Federer ist noch längstens gut genug, um mit sehr guten Aussichten ins French Open zu starten, zumal Rafael Nadal nach seiner achtmonatigen Verletzungspause kaum gleich wieder den Anschluss zur Spitze schaffen wird. Und auch in Wimbledon wird Federer mit Sicherheit wieder zu den Sieganwärtern zählen. Als Topfavorit wird Federer aber womöglich nie mehr in ein Grand-Slam-Turnier starten. Novak Djokovic führt die Weltrangliste weiter an, und Federer kann in den nächsten drei Monaten kaum Punkte dazugewinnen, weil er aus dem Vorjahr Turniersiege in Rotterdam, Dubai, Indian Wells und Madrid zu ersetzen hat. Realistischer scheint derzeit, dass Federer in absehbarer Zeit von Andy Murray als Nummer 2 abgelöst wird. Federers Vorsprung auf Murray schmolz in Melbourne auf 1785 Punkte zusammen. Bis Ende März fallen Federer 2045 Punkte aus der Wertung, Murray über 1000 weniger. Diese Situation birgt für Federer weitere Probleme. In Anbetracht der Konstanz an der Spitze würde der Sieg an den ganz grossen Turnieren wie vor zwei Jahren, als Nadal und Djokovic die Nummern 1 und 2 belegten, wieder regelmässig über beide Widersacher führen. Und dann besteht noch die Gefahr, schon in den Viertelfinals auf Rafael Nadal zu treffen, der nach Melbourne im Ranking vorerst auf Platz 5 zurückfällt und im ersten halben Jahr der Saison alle seine Weltranglistenpunkte verteidigen muss.
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