|
||||||
|
||||||
|
|
Bundesrat war seit 1942 über Nazi-Verbrechen informiertBern - Die offizielle Schweiz wusste im Zweiten Weltkrieg von den Massentötungen in den Konzentrationslagern der Nazis. Bisher unveröffentlichte Dokumente zeigen: Der Bundesrat wurde bereits 1942 über die Verbrechen der Nazis in Kenntnis gesetzt.fest / Quelle: sda / Sonntag, 27. Januar 2013 / 20:12 h
Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens SRF präsentierte am Sonntag die diplomatischen Dokumente. Schweizer Diplomaten verfassten während der Zeit des Zweiten Weltkriegs Hunderte Briefe, Telegramme und detaillierte Berichte.
Diese waren an den Bundesrat adressiert. Auch mit Fotos wurde der Bundesrat bereits 1942 über die Verbrechen der Nazis in Kenntnis gesetzt. «Ab Mai 42 kann man nachweisen, dass die Ermordung von Juden, dass diese Information wirklich in Bern ankam», sagte Sascha Zala, Direktor Diplomatische Dokumente der Schweiz, im TV-Beitrag.
Ab Mai 42 kann man nachweisen, dass die Kenntnis über die Ermordung von Juden in Bern ankam. /
«In vermehrtem Masse Rückweisungen» Diese bislang unveröffentlichten Dokumente waren bei Bundesrat von Steiger gelandet, dem damaligen Vorsteher des Justiz- und Polizeidepartements. Trotz der Rapporte seiner Diplomaten bestimmte der Bundesrat folgenden Erlass im August 1942: «...dass künftig also in vermehrtem Masse Rückweisungen von ausländischen Zivilflüchtlingen stattfinden müssen, auch wenn den davon betroffenen Ausländern daraus ernsthafte Nachteile (auch an Leib und Leben) erwachsen könnten». «Parallel zur Entwicklung der internationalen Lage verschärfte die Schweiz ihre Flüchtlingspolitik», sagte Polithistoriker Zala. Diese Politik sei anfänglich eher in einem Diskurs von Wirtschaftsflüchtlingen eingebettet gewesen und habe zunehmend eine Komponente eines Fremdendiskurses mit deutlich rassistischen Elementen eingenommen. Einige dieser diplomatischen Dokumente werden nun auch im Internet veröffentlicht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|