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Nachahmerprodukte in Schweiz fast doppelt so teuer wie im Ausland

Bern - Der Streit um die Medikamentenpreise beschäftigt derzeit Politik und Gerichte. Eine Studie zeigt nun, dass Medikamente in der Schweiz noch immer viel teurer sind als im Ausland. Pharmaindustrie und Krankenkassen ziehen aus dem Befund aber unterschiedliche Schlüsse.

hä / Quelle: sda / Dienstag, 12. Februar 2013 / 11:31 h

Den Preisvergleich haben sie zum vierten Mal gemeinsam erstellt. Daraus ergibt sich, dass die Medikamentenpreise in der Schweiz zwar kontinuierlich sinken, aber trotzdem noch weit über dem Niveau der Vergleichsländer liegen. Es handelt sich dabei um Deutschland, Dänemark, die Niederlande, Grossbritannien, Frankreich und Österreich, die aufgrund der vergleichbaren Gesundheitssysteme auch dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) als Referenz dienen. Bei Generika ist der Unterschied der Fabrikabgabepreise am grössten: Nachahmerpräparate sind in der Schweiz im Schnitt fast doppelt so teuer wie im Ausland. Werden zusätzlich die Originalpräparate mit abgelaufenen Patentschutz berücksichtigt, beträgt der Preisunterschied noch rund 50 Prozent. Bei patentgeschützten Medikamenten, die über die Hälfte des Marktes ausmachen, beträgt die Preisdifferenz 12 Prozent.

Teure Schweiz und teurer Franken

Laut den Branchenverbänden der Pharmaindustrie lassen sich die Preisunterschiede mit dem Wechselkurs und den hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz erklären. Die Schweizer Konsumentenpreise liegen im Durchschnitt 44 Prozent über jenen in den Vergleichsländern. «Es kann nicht erstaunen, dass in diesem Umfeld auch die Generika teurer sind», sagte Peter Huber, Geschäftsführer von Intergenerika, am Dienstag in Bern vor den Medien. Er verwies auch auf strengere Anforderungen an die Hersteller im Vergleich zur EU sowie Service, Information und Sicherheit, welche in der Schweiz besser seien. «Wer nur die Preise vergleicht und nicht die Leistungen, sieht nur die halbe Wahrheit.» Laut Interpharma-Generalsekretär Thomas Cueni ist der Preisunterschied massgeblich vom Wechselkurs geprägt. Der Franken habe sich innerhalb weniger Jahre massiv verteuert. Grund dafür seien spekulative Kräfte und nicht reale wirtschaftliche Verhältnisse. Laut Währungsfonds und anderen Experten sei der Schweizer Franken bis zu 15 Prozent überbewertet, sagte Cueni. Aus diesem Grund wehrt sich die Pharmabranche gegen das vom Bundesrat im letzten Frühling eingeführte Preismodell. Demnach gilt der Auslandspreis eines Medikaments neu als alleiniger Richtwert.



Für Generika muss man in der Schweiz immer noch viel tiefer in die Tasche greifen als im Ausland. (Symbolbild) /

Bisher wurde auch noch ein therapeutischer Quervergleich angestellt, um den Fabrikabgabepreis für die Schweiz festzulegen.

Vorschläge für Preismodell

Für die Pharma-Vertreter begibt sich die Schweiz damit in eine einseitige Abhängigkeit von den sechs Referenzländern. «Die Schweiz überlässt die Preisbildung allein dem Ausland und den Bewegungen am Devisenmarkt», sagte Cueni. Dies sei innovationsfeindlich und auch nicht im Interesse der Patienten. Besser als der Wechselkurs-Vergleich wäre laut Cueni ein Kaufkraft-Vergleich. Dann nämlich würde sich zeigen, dass die Schweiz zusammen mit Frankreich die tiefsten Medikamentenpreise der Vergleichsländer habe. Die Preise für Generika möchten die Branchenverbände sogar ganz dem freien Markt überlassen. Etwas anders sehen die Schlussfolgerungen der Krankenkassen aus, wie santésuisse-Direktor Christoph Meier sagte. Für ihn zeigt die Studie, dass Generika zu teuer sind und zu wenig verkauft werden. Und: «Der Auslandspreisvergleich ist nötig.» Gleichzeitig brauche es aber den therapeutischen Quervergleich, vor allem bei der Neuaufnahme von Medikamenten in die Spezialitätenliste.

Pharma blockiert Preissenkungen

Meier fordert auch, dass die vom Bundesrat angestrebten Preissenkungen rasch umgesetzt werden. Diese hätten jährliche Einsparungen von 240 Millionen Franken zur Folge. Einige der Massnahmen sind derzeit jedoch durch Beschwerden von Pharmafirmen blockiert. Diese kritisierten unter anderem, dass bei der Festlegung des Preises dem therapeutischen Nutzen der Medikamente nicht Rechnung getragen werde. Als Reaktion auf das juristische Powerplay der Industrie hat Bundesrat Alain Berset die Interessenvertreter an einen Runden Tisch geladen. Gelingt diesem keine politische Lösung des Streits, muss das Bundesgericht über das Preismodell für Medikamente entscheiden.

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