li / Quelle: pd / Donnerstag, 14. Februar 2013 / 16:37 h
Thédy Schneider, der selbst Pilot ist und an der Spitze eines Unternehmens steht, das seit über einem Jahrhundert die Luftfahrt unterstützt, bietet der Schweiz die kostenlose Nutzung der L-39-Jets des Breitling Jet-Teams an, der besten privaten Jet-Profistaffel der Welt Falls man sich einigt, wird Breitling die Flugzeuge in den Schweizer Nationalfarben streichen und vom Schweizer Militär fliegen lassen.
Die Patrouille Suisse feiert 2014 ihr 50-jähriges Bestehen, und schon zwei Jahre später soll sie verschwinden. Eine unsinnige Aktion, die nicht nur Hunderttausende von Fans der Schweizer Luftfahrt kränkt und verärgert, sondern auch all die, die diese angesehene Staffel als einen aussergewöhnlichen Botschafter und ein unvergleichbares Schaustück der Schweizer Leistungsfähigkeit schätzen.
Das sind die Jets des Typs Albatros L-39, die Breitling bereitstellen würde. /


Breitling, ein der Luftfahrt sehr verbundener Uhrmacher, fördert bzw. hat unter anderem eine Ballonfahrt von Bertrand Piccard, die letzte Super Constellation der Welt, Jetman oder auch alle anderen Flugschauen im Land gefördert.
Seit 8 Jahren eine Spitzenakrobatikstaffel
Der Uhrenfabrikant besitzt seit 8 Jahren eine Spitzenakrobatikstaffel, die rund um die Welt auftritt und sich zur Zeit in China auf Tour befindet. «Es ist untragbar, dass 50 Jahre ganz einfach ausgelöscht werden - aus finanziellen Gründen, die eigentlich landesweit gesehen einen minimalen Betrag ausmachen. Falls nötig, dann werden wir unter Beachtung der von der Eidgenossenschaft festzulegenden Bedingungen das Weiterbestehen garantieren,» erklärt Thédy Schneider.
Die Jets des Typs Albatros L-39, die Breitling bereitstellen würde, sind Trainings-Jets, ähnlich denen, die von den meisten nationalen Luftwaffen eingesetzt werden.