|
||||||
|
||||||
|
|
Gentech-Kartoffeln oder -Äpfel wären für die Schweiz interessantBern - Gewisse gentechnisch veränderte Pflanzen (GVO) könnten auf Schweizer Äckern ertragsreiche und umweltschonende Alternativen darstellen. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Bericht der Akademien der Wissenschaften Schweiz, der am Dienstag in Bern den Medien vorgestellt wurde.hä / Quelle: sda / Dienstag, 19. März 2013 / 13:19 h
Der Bericht schliesst an das nationale Forschungsprogramm NFP 59 an. Dieses war 2012 zum Schluss gekommen, dass GVO keine Umwelt- und Gesundheitsrisiken bergen, die nicht auch für konventionell gezüchtete Pflanzen bestehen. Vielmehr müssten bei diesen neuen Sorten unter anderem weniger Chemikalien gegen Krankheitserreger gespritzt werden.
Die Wissenschaftler sehen einige für die Schweiz interessante GV-Sorten. In Kartoffeln eingefügte Gene aus Wildkartoffeln könnten diese resistent gegen die Pilzkrankheit Kraut- und Knollenfäule machen. Heute müssen dagegen Pflanzenschutzmittel und im Biolandbau Kupfer gespritzt werden.
Apfelbäume müssten immer wieder mit Antibiotika vor dem Feuerbrand-Bakterium geschützt werden. GV-Apfelbäume, die sowohl gegen Feuerbrand als auch gegen Schorf resistent sind, seien in Entwicklung.
Auch Gentech-Zuckerrüben, die in den USA bereits angebaut werden, erlaubten eine umweltschonendere Unkrautbekämpfung.
Die Wissenschaftler sehen einige für die Schweiz interessante GV-Sorten. (Symbolbild) /
Der Gewinn der Bauern stiege mit diesen Rüben laut einer Studie der Forschungsanstalt Agroscope um 40 Prozent. Die Koexistenz mit gentechfreien Anbausystemen wäre grundsätzlich möglich, schreiben die Akademien. Auskreuzung und Vermischung liessen sich durch gezielte Massnahmen reduzieren oder verhindern. Forschung torpediert «Die Schweiz darf der Gentechnik nicht leichtfertig das Potenzial absprechen, zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und der Ernährungssicherheit beizutragen», schreiben die Akademien weiter. Die meisten Schweizer Pflanzenforschenden hätten sich jedoch von der Entwicklung von GVO abgewandt - unter anderem, weil die nötigen Freilandversuche - auch wegen Vandalismus - in der Schweiz kaum durchführbar seien.Forschungs-Förderung Die Akademien fordern deshalb eine «substantielle Förderung der öffentlichen Agrarforschung». Dies würde auch die Abhängigkeit von einigen wenigen grossen Firmen senken, welche zunehmend den Saatgutmarkt kontrollierten - auch jenen von konventionellem Saatgut. Der Bericht wurde vom Forum Genforschung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) und der Plattform Biotechnologie und Bioinformatik der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) erarbeitet. Dabei wurden wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem In- und Ausland einbezogen, darunter auch jene des NFP 59 (Nutzen und Risiken der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen).
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
Letzte Meldungen |
|
|