Das kritisierte Forschungsprogramm heisst «Lebensende» und soll Wissen über das Sterben erarbeiten, damit die letzte Lebensphase menschlicher gestaltet werden kann, wie es der Nationalfonds auf seiner Website schreibt. Das Programm kostet 15 Millionen Franken.
Unter anderem appellieren Exit Romandie und Exit Deutsche Schweiz an den Bund. /


Die fünf Schweizer Sterbehilfeorganisationen fordern aber, dieses Projekt abzuändern. Es sei voreingenommen gegenüber der Sterbehilfe, teilten die Organisationen mit. Sie befürchten deshalb einseitige Studienresultate.
Die Kritik stammt von Exit Romandie und Exit Deutsche Schweiz, von Dignitas, EX International und von Lifecircle. Sie appellieren gemeinsam an den Bundesrat, das Forschungsprojekt neu aufzugleisen und unter neue Führung zu stellen.