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Zum 50. ein neuer Turbo von PorschePorsches markenprägendes Modell (zumindest was Europa angeht), der 911, feiert 2013 seinen fünfzigsten Geburtstag. Aus diesem Anlass lancieren die Stuttgarter eine Modelloffensive der neuesten 911-Generation. Nach dem Ober-Dynamiker GT3 steht nun der neue Turbo auf der Startrampe.Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 13. Mai 2013 / 11:47 h
Wobei auch der Porsche Turbo selbst ein Jubiläum hat: vor 40 Jahren wurde der erste 911 Turbo auf der Frankfurter IAA vorgestellt - und dieser würde vermutlich Titan-Radmuttern staunen, wenn er sähe, was die neuen Turbo und Turbo S-Modelle zu bieten haben.
Dabei sind die Leistungsdaten des Turbos im Angesicht der derzeitigen PS-Inflation der Supersportler fast schon bescheiden. 520 PS im Turbo und 560 im Turbo S reichen im Autoquartett gerade mal, um mit den schärfsten Kombis anderer Premiumhersteller mit zu halten. Doch der 911 war da schon immer besonders.
Effizient in allen Belangen Denn die Technik, mit der die Kraft erzeugt und auf den Boden und um die Ecken gebracht wird, ist von besonderer Güte. Der verhältnismässig leichte 3,8 Liter 6-Zylinder-Boxer wird wieder von 2 Turboladern mit variabler Turbinengeometrie - einzigartig bei Benzinern - zwangsbeatmet, so dass schon von niedrigen Drehzahlen weg fast das volle Drehmoment von gigantischen 650 Nm (Turbo) oder gar 700 Nm (Turbo S) zur Verfügung steht. Damit diese Kraft nicht vor allem zur Vernichtung von Reifengummi sondern in Vortrieb umgesetzt wird, verteilt das 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe die Kraft über einen neu entwickelten, wassergekühlten 4-Radantrieb via elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an alle vier Räder. Beschleunigungswerte von 3.2, bzw 3.1 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h lassen dabei wenig Zweifel an der Effizienz des Systems aufkommen. Doch Effizienz ist auch an der Zapfsäule ein Thema und dank der Start-Stopp-Funktion, die den Motor schon beim Ausrollen abschaltet und auf freier Strecke das «Segeln» (Rollen mit abgekoppeltem Antrieb) und so einen NEFZ-Verbrauch von 9.7 Litern Super auf 100 km ermöglicht. Selbst wenn dieser Wert in der Praxis kaum erreicht werden dürfte, wenn der Turbo artgerecht bewegt wird, dürfte auch dieses Modell unter den Supersportlern wieder der sparsamste Renner sein.Variabler Radstand dank Allradlenkung Fahrwerke sind immer ein Kompromiss. Bei hohen Geschwindigkeiten und geraden Strecken ist ein langer erwünscht, auf engem, kurvigem Geläuf ist ein kurzer gefragt.Porsche 911 Turbo S. /
Beides geht nicht... nicht mal beim neuen 911 Turbo. Doch auch hier hat Porsche eine Lösung gefunden. Eine elektromechanische Hinterradlenkung lenkt die Räder bis 50 km/h entgegengesetzt zu den Vorderrädern ein, was zu einer virtuellen Verkürzung des Radstandes um 250 mm führt und den Wagen ungemein wendig macht, sei es auf Bergstrassen oder beim Rangieren. Über 80 km/h lenkt das System die Hinterräder parallel zu den Vorderrädern und sorgt damit vor allem bei hohen Geschwindigkeiten für mehr Stabilität - so als ob der Radstand um einen Halben Meter länger wäre, wobei dies nicht durch ein plumpes Fahrgefühl erkauft werden müsse, da der Lenkimpuls z.B. Fahrspuränderungen spontaner und harmonischer einleite. Auch zur Fahrdynamik beitragen kann das aktive Aero-Paket wobei Front- und Heckspoiler drei Positionen einnehmen können und ihre Wirkung zwischen aerodynamischer Effizienz und maximalem Abtrieb variiert werden kann. Alltagstauglicher Supersportler Wer die Ausstattungsliste, vor allem des S-Modells, anschaut - Keramikbremsen, 20-Zoll Räder mit Zentralverschluss, Wankausgleich, Sportchronopaket mit dynamischen Motorlagern - könnte erst annehmen, dass hier ein kompromissloser Sportler steht. Doch dafür ist bei Porsche der GT-3 zuständig. Der Turbo S bietet Sportsitze mit 18-Wege Verstellung und Memory (denn, ehrlich wie sollte man da ohne Memory je wieder die perfekte Einstellung finden?), ein Bose-Soundsystem (mit Option auf Burmester aufzurüsten) und optionale Abstandsregelautomatik mit Verkehrszeichen- und Tempolimit-Erkennung. Und wir Schweizer bekommen im Swiss Package noch die Servolenkung Plus, das Licht-Design-Paket, Park-Assistenten für Vorne und Hinten und 2 zusätzliche Jahre Garantie dazu spendiert. So kann man denn sagen, dass der Turbo und sein aufgepumpter S-Bruder die Tradition des alltagstauglichen, für alle Zwecke geeigneten, Supersportlers fortführen, die schon ihre Vorgänger etabliert haben und für banale Einkaufstrips, Fahrten in Matsch und Schnee zum Wintersport oder eine heisse Runde auf der Nürburgring-Nordschleife in gediegenem Ambiente gleichermassen geeignet sind. Die neuen Porsche 911 Turbos kommen in der Schweiz Ende September auf den Markt und die Einstiegspreise betragen 224'200 Franken für den Turbo und 270'200 Franken für den Turbo S. Wer also einen will, sollte wohl spätestens jetzt mit dem Sparen beginnen...
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