|
||||||
|
||||||
|
|
US-Soldat für schuldig erklärtSeattle - Im US-Militärverfahren um eines der schlimmsten Kriegsverbrechen im Afghanistan-Konflikt hat sich der angeklagte Soldat schuldig bekannt. Der 39-jährige Feldwebel Robert Bales räumte ein, 2012 in der südafghanischen Provinz Kandahar 16 Zivilisten erschossen zu haben.fajd / Quelle: sda / Mittwoch, 5. Juni 2013 / 21:00 h
Mit dem Geständnis vor einem Militärgericht im US-Bundesstaat Washington am Mittwoch dürfte Bales der Todesstrafe entgehen.
Die Verteidigung hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, dass Bales sich in allen Anklagepunkten wegen des Massakers schuldig erklären würde. Dem Soldaten wird auch versuchter Mord in sechs Fällen vorgeworfen.
Im Gegenzug habe die Staatsanwaltschaft zugesichert, keine Hinrichtung anzustreben. Die Anklage hat diese Abmachung allerdings noch nicht offiziell bestätigt.
Im voll besetzten Gerichtssaal auf der Militärbasis Lewis-McChord südlich von Seattle gaben Bales' Anwälte das Schuldbekenntnis zu Protokoll. Der Richter Jeffery Nance fragte den Angeklagten, ob er verstehe, dass das Geständnis endgültig sei. «Ja, Sir», antwortete Bales. Das Strafmass soll am 19.
Der US-Soldat gestand seine grausame Tat. (Symbolbild) /
August von einer zwölfköpfigen Jury verhängt werden. Massaker in Dorf Bales wird zur Last gelegt, in der Nacht des 11. März 2012 zwei Mal von einem US-Aussenposten im Bezirk Pandschwai zu Massakern in umliegende Dörfer aufgebrochen zu sein. Unter den insgesamt 22 Toten und Verletzten waren 17 Frauen und Kinder. Mehrere der Leichen soll Bales angezündet haben. Zwischen den beiden tödlichen Touren soll er im Lager mit einem anderen Soldaten über die Tat gesprochen haben. Traumatisiert? Bei einer Gerichtsanhörung im November hatte die Staatsanwaltschaft erklärt, dass Bales das «abscheuliche und verachtenswerte» Massaker bei klarem Verstand begangen habe. Die Verteidigung hatte dagegen argumentiert, dass sich der zweifache Familienvater an nichts erinnern könne. Bales sei bei einem früheren Einsatz im Irak am Kopf verletzt worden und leide unter einem posttraumatischen Stresssyndrom. Seine Frau beteuerte in Fernsehinterviews, dass ihr Mann unschuldig sei. In der vergangenen Woche sagte Bales' Anwalt John Browne dann in einem Gespräch mit der britischen BBC, dass sein Mandant Reue empfinde. Die Hinterbliebenen der Opfer dürfte das aber kaum zufriedenstellen: Sie hatten ursprünglich ein Gerichtsverfahren in Afghanistan und die Möglichkeit der Todesstrafe gefordert.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|