|
||||||
|
||||||
|
|
Prozess gegen Teilnehmer der Anti-Putin-DemoMoskau - Unter scharfer Kritik der russischen Opposition hat vor Moskaus oberstem Stadtgericht ein Prozess gegen zwölf Teilnehmer einer Anti-Putin-Demonstration begonnen. Die Männer und Frauen im Alter von 19 bis 51 Jahren sind angeklagt, im Mai 2012 schwere Unruhen angestachelt oder an diesen teilgenommen zu haben.dap / Quelle: sda / Donnerstag, 6. Juni 2013 / 18:16 h
Den angeklagten Demonstranten drohen bis zu acht Jahren Lagerhaft. Acht von ihnen müssen sich seit Donnerstag zusätzlich wegen Gewalt gegen Ordnungskräfte verantworten. Dieses Delikt kann mit fünf Jahren Lagerhaft bestraft werden.
Zehn der Angeklagten verfolgten den Prozessauftakt aus einem «Aquarium» genannten Glaskäfig, während zwei weitere, die derzeit nicht in Untersuchungshaft sind, im Gerichtsaal auf Bänken Platz nahmen. Die Zwölf hatten am 6. Mai 2012, einen Tag vor der Vereidigung Wladimir Putins zu dessen dritter Amtszeit als Präsident, an einer Demonstration in Moskau teilgenommen. Wladimir Putin geniesst wenig Beliebtheit. (Archivbild) /
Bei den Protesten war es zu Tumulten zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Oppositionelle warfen der Polizei wiederholt vor, die Zusammenstösse angestachelt zu haben. Proteste vor dem Gericht Vor dem Gerichtssaal versammelten sich am Donnerstag dutzende Demonstranten, die Fotos der Angeklagten in die Luft hielten und deren Freilassung forderten. «Das ist ein Schauprozess», sagte Maria Archipowa, Mitglied eines Unterstützungskomitee. Der prominente Oppositionelle Alexander Podrabinek sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Behörden versuchten nicht nur die Organisatoren, sondern auch einfache Teilnehmer von Massenversammlungen einzuschüchtern. Kasparaow kehrt nicht mehr heim Der russische Oppositionelle und Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow, der ebenfalls an den Protesten am 6. Mai teilgenommen hatte, sagte in einem am Donnerstag auf seiner Webseite veröffentlichten Video: «Ich habe ernste Zweifel, dass ich bei einer Rückkehr nach Moskau das Land wieder verlassen kann. Ich verzichte für den Moment darauf, nach Russland zurückzukehren.» Er fürchte, wie andere Oppositionelle wegen seiner Teilnahme an Protesten vor Gericht gestellt zu werden, sagte Kasparow. Der 50-Jährige hält sich derzeit in Genf auf, wo er am Mittwoch eine Auszeichnung für sein Engagement für die Menschenrechte erhalten hatte. Der frühere Schachweltmeister gehört zu den Mitbegründern der Oppositionsbewegungen Anderes Russland und Solidarität.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|