|
||||||
|
||||||
|
|
Trauer und Bestürzung über den Tod von Carsten SchloterBern - Der Tod von Carsten Schloter hat Trauer und Bestürzung ausgelöst. Branchenvertreter zeigten sich schockiert und sprachen von einem schweren Verlust.tafi / Quelle: sda / Dienstag, 23. Juli 2013 / 17:25 h
Bundesrätin Doris Leuthard erklärte der Familie des Verstorbenen ihr Beileid und grosses Mitgefühl. Die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) würdigte Carsten Schloter. Die Schweizer Wirtschaft verliere eine prägende Figur.
Schloter habe die Swisscom erfolgreich in einem heftig umkämpften und sich rasch wandelnden Markt positioniert und dabei den Service Public gestärkt, hielt Leuthard fest.
Auch Swisscom-Konkurrenten reagierten mit Bestürzung. Orange sprach von einem «schwarzen Tag für die Schweizer Wirtschaft und die ICT-Branche, die einen ihrer besten Manager verliert». Keiner habe den Wettbewerb in der Telekombranche so geprägt wie Carsten Schloter in den vergangenen Jahren.
«Wir schätzten Carsten Schloter als äusserst weitsichtigen, analytischen und herzlichen Kollegen, der trotz des harten Wettbewerbs ein immer äusserst fairer Mitbewerber war», hiess es in einer Mitteilung.
Sunrise-Präsident Dominik Koechlin erklärte, in tiefer Betroffenheit habe er vom Tod erfahren. «Im Namen des Verwaltungsrates von Sunrise und des gesamten Unternehmens möchte ich seinen Angehörigen und der Swisscom mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen», so Koechlin.
Vertrauenswürdig, dynamisch, visionär
Unter den Sozialpartnern habe Schloter immer den Dialog unterstützt, sagte Alain Carrupt, Co-Präsident der Gewerkschaft Syndicom. Schloter sei ein vertrauenswürdiger, manchmal harter, aber fairer Verhandlungspartner gewesen, namentlich habe im vergangenen Jahr der Gesamtarbeitsvertrag der Swisscom erneuert werden können.
Der Präsident des Telekomverbands Asut, Peter Grütter, hat Schloter «als dynamische Person erlebt, die direkt, offen und sympathisch war».
Der Tod von Carsten Schloter hat Trauer und Bestürzung ausgelöst. (Archivbild) /
Schloter sei kein Manager gewesen, der nur in Zahlen dachte. «Wenn er sich für etwas engagierte, war es immer der ganze Mensch Carsten Schloter, der sich engagierte.» Gleichzeitig habe er sein Unternehmen hervorragend positioniert. Innerhalb der Asut habe sich Schloter stets konstruktiv eingebracht, sagte Grütter weiter. «Man musste mit ihm nie um ein Problem herumreden.» Der Präsident der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom), Marc Furrer, würdigte Schloter als einen Menschen mit Visionen, der «weit über den Gartenhag der Swisscom» hinausgeschaut habe. Sie hätten oft zusammen volkswirtschaftliche und gesamtpolitische Gespräche geführt, sagte Furrer der Nachrichtenagentur sda. Schloters Haltung sei sehr souverän gewesen. Er habe beispielsweise viel dazu beigetragen, dass der runde Tisch zu Glasfasernetzen ein Erfolg geworden sei. Der Schmerz über den Tod Schloters sei gross, sagte der ComCom-Präsident. «Es tut mir persönlich sehr leid.»
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|