|
||||||
|
||||||
|
|
Israelische Regierung beschliesst Freilassung von PalästinensernJerusalem - Die israelische Regierung hat die letzten Weichen für die Wiederaufnahme von Nahost-Friedensgesprächen gestellt: die Freilassung palästinensischer Langzeithäftlinge. Die seit drei Jahren blockierten Direktgespräche in Washington beginnen am Montagabend, wie das US-Aussenministerium mitteilte.fest / Quelle: sda / Sonntag, 28. Juli 2013 / 20:48 h
Die seit drei Jahren blockierten Nahost-Friedensgespräche sollen nach Angaben eines palästinensischen Regierungsvertreters am kommenden Dienstag wieder aufgenommen werden.
Der palästinensische Chefunterhändler Sajeb Erakat werde sich in Washington mit der israelischen Justizministerin Zipi Livni treffen, sagte der Vertreter der Autonomiebehörde, der anonym bleiben wollte. Eine offizielle Bestätigung gab es für den Termin zunächst weiterhin nicht. Das israelische Kabinett stimmte am Sonntag erst nach eingehender Diskussion der Freilassung von 104 palästinensischen Häftlingen zu. Die Knesset stimmte heute über die Freilassung ab. /
Wie die Regierungspressestelle im Anschluss mitteilte, wurde ein fünfköpfiger Ausschuss gebildet, der über die einzelnen Schritte der Haftentlassungen entscheiden kann. Uneinigkeit über Freilassung Nach übereinstimmenden Meldungen israelischer Medien stimmten 13 der 22 Mitglieder des Kabinetts der Freilassung zu, sieben votierten dagegen und zwei Likud-Minister enthielten sich. In einem offenen Brief an seine Landsleute hatte Netanjahu am Samstag erklärt, er sei mit der Freilassung von 104 palästinensischen Häftlingen einverstanden. Diese sollten schrittweise je nach Verhandlungsfortschritt erfolgen. Die Langzeitgefangenen, um die es hier insbesondere geht, waren vor dem Oslo-Abkommen von 1993 inhaftiert worden und wegen der Schwere ihrer Taten - oftmals Anschläge auf Zivilisten - bei keinen früheren Amnestien und Austauschaktionen berücksichtigt worden. Alle von ihnen waren wegen Mordes verurteilt. Referendum über Friedensverträge Zügig verabschiedet wurde vom israelischen Kabinett ein Gesetz, das dem Volk das letzte Wort über Friedensverträge mit den Palästinensern geben soll. Die Regierung stufte das Referendumsgesetz als "vordringlich" ein, um es beschleunigt durch die Knesset zu bringen. Es wird als Zugeständnis an den ultranationalistischen Flügel der Regierungskoalition gesehen, weil im Zuge der Friedensverhandlungen von beiden Seiten weitgehende Konzessionen erwartet werden. Der Entwurf sieht vor, dass jegliche Abtretung von Land, das - aus israelischer Sicht - israelischer Hoheit untersteht, einem Referendum unterworfen wird, egal ob als Folge eines Friedensvertrages oder aufgrund eines einseitigen Rückzugs. Dies betrifft insbesondere den Ostteil Jerusalems, der 1967 von Israel erobert und kurz darauf annektiert worden war, aber auch andere Gebiete im von Israel völkerrechtswidrig besetzten palästinensischen Westjordanland.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|