Für den Tod der Kinder wird das Insektenvernichtungsmittel Monocrotophos verantwortlich gemacht, das im Bratöl des Schulessens entdeckt wurde. Monocrotophos werde von der FAO und der Weltgesundheitsorganisation als «besonders gefährlich» eingestuft, rief die FAO in Erinnerung.
Sie kritisierte, dass derartige Substanzen vor allem bei Kleinbauern immer noch vertrieben würden.
Vor allen Kleinbauern werden immer noch mit den hochtoxischen Mitteln versorgt. /


Sie seien für die Gesundheit des Menschen und für die Umwelt «hochgiftig». In vielen Teilen der Welt, darunter in der EU, den USA, Australien, China und vielen afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Ländern sei das Gift bereits verboten.
Die FAO empfahl daher den Regierungen von Entwicklungsländern, «möglichst schnell» derartige hochgiftige Pestizide vom Markt zu nehmen. Sie hob hervor, dass es nicht-chemische und weniger giftige Ersatzstoffe gebe.