|
||||||
|
||||||
|
|
Rasche Modernisierung der SBB verlangtBern - Die Zugkollision bei Granges-près-Marnand VD ist gemäss Untersuchungsbericht zwar auf menschliches Versagen zurückzuführen. Der Verkehrspersonalverband SEV sieht darin aber kein isoliertes Ereignis. Er verlangt Verbesserungen beim Personal und bei der Technik, um die Sicherheit im Bahnverkehr zu erhöhen.dap / Quelle: sda / Freitag, 16. August 2013 / 13:52 h
In der Kritik steht vor allem das Sicherungssystem «Signum». Dieses funktioniert über Sichtsignale, die neben oder über den Gleisen befestigt sind. Es warnt vor geschlossenen Hauptsignalen, löst aber erst dann eine Vollbremsung aus, wenn ein Hauptsignal überfahren wird.
Veraltetes Sicherungssystem
Gemäss Schweizerischer Unfalluntersuchungsstelle SUST war das System in der Vergangenheit in mehreren Fällen nicht in der Lage gewesen, Unfälle zu verhindern. Signum sei veraltet, schreibt auch der SEV in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme.
Es habe mit der Zunahme, der Verdichtung und der Automatisierung des Verkehrs nicht Schritt gehalten und habe im heutigen Verkehr keine Berechtigung mehr. Laut SEV wurde Signum zu einer Zeit eingebaut, als auf Bahnhöfen Betriebspersonal und in den Zügen Zugspersonal im Einsatz waren, die für die Bedienung und Beachtung der Signale zuständig waren.
«Integra-Signum» ist eine induktive Zugbeeinflussung mit magnetischem Gleichfeld. /
Heute sei der Lokführer allein unterwegs. Der SEV fordert daher die rasche Einrichtung der nächsthöheren Sicherungsstufe ZUB oder ETM. Wo die Signum-Sicherungen noch nicht ersetzt sei, müsse das Vieraugenprinzip angewandt werden, etwa in Form von Zugbegleitung. SBB will Signum ersetzen Mit der Forderung nach Ersatz der veralteten Sicherungssysteme rennt der Verband bei der SBB und beim Bund offene Türen ein. Nach dem tödlichen Unfall bei Granges-près-Marnand hatten sowohl SBB-Chef Andreas Meyer wie auch BAV-Direktor Peter Füglistaler angekündigt, die Modernisierung rascher als geplant vorantreiben zu wollen. Die veraltete Technik ist für den SEV jedoch nicht das einzige Problem. Vor allem für die Instandhaltung braucht es seiner Ansicht nach mehr Personal bei der SBB selber. Für das Lokpersonal fordert der SEV höhere Einstiegslöhne, um auch höher qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber zu erreichen. Schliesslich verlangt er, mit einem vielfältigen Einsatz bezüglich Strecken und Fahrzeugen der Monotonie bei der Arbeit entgegenzuwirken. Schliesslich möchte der Verband selber stärker in die Prozesse der SBB einbezogen werden. Mit über 20'000 im öffentlichen Verkehr aktiven Mitglieder verfüge er über das nötige Fachwissen, um konstruktiv an der Weiterentwicklung der Sicherheit bei der SBB und allgemein im öffentlichen Verkehr in der Schweiz mitzuwirken, schreibt der SEV.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|