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Naomi Campbell strebt nach AutoritätModel Naomi Campbell (43) ist nicht die Freundin, sondern die Mentorin für die Nachwuchstalente ihrer Castingshow.bg / Quelle: Cover Media / Dienstag, 3. September 2013 / 13:05 h
Das Supermodel zählte zu den Prominenten, die in der US-amerikanischen Fernsehshow 'The Face' auftraten, um den nächsten grossen Modestar zu küren. Die Sendung ist jetzt nach Grossbritannien gezogen und auch hier führt Campbell die Nachwuchstalente durch die Höhen und Tiefen der Modeindustrie. Der Star hat dabei eine klare Vorstellung von seiner Rolle: "Ich bin keine Freundin. Als ich unterschrieb, stimmte ich zu, die Mentorin zu sein, keine Freundin. Wir kümmern uns um unsere Mädchen - das ist ganz normal.
Naomi Campbell will sich ihre Autorität gegenüber den Kandidaten ihrer Fernsehshow bewahren. /
Aber um seine Autorität zu bewahren, kann man keine Freundin sein", erklärte sie im Interview mit dem britischen Magazin 'InStyle'. Auf die Frage, ob sie erklären könne, wie sie jemandem das Modeln beibringt, antwortete sie, dass das "unmöglich" sei in Worte zu fassen. Auch lehnte sie einen Kommentar über die US-Sendung ab, nachdem die Nachricht bekannt wurde, dass Coco Rocha (24) und Karolina Kurkova (29) nicht wieder als Mentorinnen zurückkehren. Über ihre Kandidatinnen gab sie hingegen bereitwillig Auskunft: "Ich fühle mich sehr verantwortlich für alle Models, weil ich weiss, dass sie meinetwegen zu den Castings gehen. Es liegt mir wirklich sehr am Herzen, was mit ihnen geschieht, aber ich mache ihnen keine falschen Hoffnungen", erklärte sie. Verschiedene Ansichten Campbell teilt die Jury-Bank mit Erin O'Connor (35) und Caroline Winberg (28). O'Connor geht anders an die Sache heran als ihre Kollegin und hat kein Problem damit, ihre Geheimnisse mit den Team zu teilen: "Wie wäre es mit dem Zwischenfall, als ich es nicht auf den Dior-Couture-Catwalk schaffte? Mein Korsett war so eng, dass ich ohnmächtig wurde und es ein heisser französischer Feuerwehrmann aufschneiden musste, während ich in der stabilen Seitenlage war", lachte sie. Die Britin versteht sich blendend mit ihren Kolleginnen und auch mit Campbell hat sie sich angefreundet: "Es gibt schon ein paar Zickereien. Alle Mentoren sind sehr ehrgeizig. Aber Naomi und ich haben wirklich eine gemeinsame Grundlage gefunden - die Schönheit unserer Verbindung ist, dass wir polare Gegensätze sind. Ich bin sehr geduldig, sie ist sehr direkt", erklärte Erin O'Connor, die Mentoren-Kollegin von Naomi Campbell.
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