Das Model tritt zusammen mit seinen Kolleginnen als Mentorin in der Fernsehshow auf. Die drei suchen im Wettstreit das nächste grosse Gesicht der Modebranche. Jede Laufsteggrazie hat dabei ihren eigenen Stil: «Ich bin geduldig, ich versuche, ermutigend zu wirken und ich bin gross - sie umarmen mich gern wegen meiner Grösse», berichtete O'Connor gestern lächelnd, als sie die Show im Royal Opera House in London promotete.
Der Star kann auf eine lange Karriere in der Modeindustrie zurückblicken, in deren Verlauf er für Modehäuser wie Valentino und Versace arbeitete und auch in Shows von Victoria's Secret mitlief.
«Ich bin recht fürsorglich und ich ermutige meine Mädels, Spass zu haben», erklärte sie weiter.
Gegensätze
Campbell ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und anspruchsvoll zu sein. Die Britin setzt auf «strenge Liebe» bei ihren Kandidatinnen und verliert nie das Ziel - den Sieg - aus den Augen. «Ich bin sehr ehrgeizig, es ist ein Wettkampf zwischen uns ebenso wie zwischen den Mädchen.
Erin O'Connor, Naomi Campbell und Caroline Winberg. /


Das Wort Verlierer will ich niemals hören. Ich wollte noch nie jemanden nachahmen. Meine Mutter brachte mir bei, dass ich mir anhöre, was man mir beibringt und es dann auf meine Weise mache. Ich bin die Ausbilderin und ich praktiziere eine strenge Liebe mit meinen Mädchen. Ich motiviere sie, an ihre Limits zu gehen», erklärte Campbell.
Alle drei Models sahen gestern umwerfend auf dem Promo-Event aus. Naomi Campbell trug einen weissen Anzug von Alexander McQueen, Caroline Winberg schlüpfte in ein blaues Minikleid und Erin O'Connor zeigte sich in einem dunkelblauen Overall.