|
||||||
|
||||||
|
|
Erbschaftssteuerabkommen mit Frankreich liegt beim ParlamentBern - Über das umstrittene Erbschaftssteuerabkommen mit Frankreich kann das Parlament entscheiden. Der Bundesrat verabschiedete am Mittwoch die Botschaft zum Vertrag, der höhere Steuern bringt für französische Erben von Vermögen in der Schweiz.ga / Quelle: sda / Mittwoch, 4. September 2013 / 12:24 h
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf und der französische Wirtschafts- und Finanzminister Pierre Moscovici hatten das Abkommen am 11. Juli in Paris unterzeichnet. Vor dem Abschluss liefen langwierige Verhandlungen und Nachverhandlungen, nachdem Frankreich gedroht hatte, das aktuelle Abkommen aus dem Jahr 1953 zu kündigen.
Neu soll Frankreich beispielsweise Erbschaftssteuern auf Immobilien in der Schweiz erheben können, die an französische Personen in Frankreich vererbt werden. Eine allfällige Erbschaftssteuer in einem Schweizer Kanton würde dabei angerechnet. In OECD-Richtlinien ist diese Möglichkeit vorgesehen, sie war aber nicht im alten Abkommen verankert. Für die Schweiz ist die neue Regelung nachteilig.
Im Parlament zeichnet sich ein heisser Tanz ab, da dem Abkommen vor allem aus der Westschweiz Widerstand entgegen brandet.
Eveline Widmer-Schlumpf. /
Die Gegner befürchten eine Signalwirkung für andere Länder: Diese könnten ähnliche Abkommen verlangen. Passiert das Abkommen das Parlament, könnten Westschweizer Kantone ein Kantonsreferendum ergreifen. Der Bundesrat räumt ein, dass das Abkommen zu einer höheren Belastung führen kann. Allerdings sei der Vertrag besser als ein vertragsloser Zustand, bei dem eine Doppelbesteuerung drohe, schreibt das Finanzdepartement (EFD). Erben müssten in diesem Fall in der Schweiz und auch in Frankreich Steuern entrichten. Auch ein Verständigungsverfahren stünde ihnen nicht offen. Beginn eines Steuerdialogs Ausserdem erhofft sich der Bundesrat durch die Anpassung des Abkommens eine Lösung für weitere Streitpunkte mit Frankreich. Widmer-Schlumpf und ihr Amtskollege hätten gleichzeitig mit der Unterzeichnung die «Aufnahme eines Dialogs über offene Finanz- und Steuerfragen» beschlossen, wie es weiter heisst. Zu diesen offenen Fragen gehören beispielsweise eine Vergangenheitslösung für den Finanzplatz, die Amtshilfe in Steuersachen, die Pauschalbesteuerung oder die Steuerstreitigkeiten um den Flughafen Basel-Mülhausen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|