|
||||||
|
||||||
|
|
Breivik darf Fernstudium aufnehmenOslo - Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik darf nun doch ein Fernstudium der Politikwissenschaft an der Universität Oslo aufnehmen. Der Rechtsextremist, der derzeit eine Haftstrafe von 21 Jahren verbüsst, darf einzelne Fächer belegen.dap / Quelle: sda / Donnerstag, 12. September 2013 / 22:53 h
Das teilten der Gefängnisdirektor und die Hochschule am Donnerstag mit. «Das norwegische Recht gewährt allen Häftlingen das Recht, zu arbeiten und zu lernen», sagte Gefängnisleiter Gustav Knutsen.
Breivik darf sich allerdings nur in seiner Zelle und ohne Zugriff auf das Internet dem Studium widmen. Er werde dafür niemals das Gefängnis verlassen und den Campus betreten, betonte Universitätsrektor Ole Petter Ottersen.
«Breivik hat es nicht verdient, überhaupt etwas studieren zu dürfen», schrieb hingegen Ingrid Nymoen, eine der Überlebenden des Attentats, im Kurznachrichtendienst Twitter.
Weiterführende Schule abgebrochen
Anfang August war Breivik noch mit seiner Bewerbung für ein Politikstudium an der Universität Oslo gescheitert.
Anders Behring Breivik (Archivbild). /
Er sei «nicht ausreichend qualifiziert, um ein Studium der Politikwissenschaften aufzunehmen», hiess es damals zur Begründung. Breivik hatte in seiner Jugend die weiterführende Schule abgebrochen und sich stattdessen als Geschäftsmann versucht. Breiviks Anwältin Vibeke Hein Bära sagte, ihr Mandant habe ursprünglich Politische Theorie, Internationale Politik und Öffentliche Verwaltung studieren wollen, werde sich nun aber auf zwei dieser Fächer konzentrieren. Sollte Breivik die Prüfungen bestehen, würden ihm die Kurse als akademischer Leistungsnachweis angerechnet. Der heute 34-jährige Breivik hatte im Juli 2011 zunächst im Regierungsviertel der norwegischen Hauptstadt Oslo mit einer Autobombe acht Menschen getötet und danach in einem Jugendlager der Arbeiterpartei auf der Insel Utöya 69 Menschen erschossen. Am 24. August 2012 stufte ihn ein Gericht in Oslo als schuldfähig ein und verhängte die Höchststrafe von 21 Jahren Haft mit möglicher Verlängerung.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|