|
||||||
|
||||||
|
|
Geentertes Greenpeace-Schiff soll am Dienstag in Hafen eintreffenMoskau - Das vom russischen Grenzschutz erstürmte Greenpeace-Schiff «Arctic Sunrise» soll morgen Dienstag in der Hafenstadt Murmansk eintreffen. Der Greenpeace-Eisbrecher werde den Hafen voraussichtlich am Morgen erreichen, erklärten die Umweltschützer am Montag.fest / Quelle: sda / Montag, 23. September 2013 / 17:01 h
Das Schiff wurde abgeschleppt, weil sich der Kapitän nach Angaben der russischen Sicherheitskräfte weigerte, das Steuer selbst zu übernehmen. 30 Aktivisten, unter ihnen vier Russen, wurden an Bord des Greenpeace-Schiffes festgehalten.
Der Grenzschutz kündigte an, gegen sie keine Strafmassnahmen zu treffen. Allerdings bleibt ein Ermittlungsverfahren wegen Piraterie möglich. Dafür drohen Haftstrafen von bis zu 15 Jahren.
«Wir schicken ein Team und einen Anwalt nach Murmansk und hoffen, dort Kontakt mit unseren Aktivisten aufnehmen zu können», sagte Greenpeace-Sprecher Christoph von Lieven der Nachrichtenagentur dpa.
Während Greenpeace vor russischen Botschaften in mehreren Ländern gegen die Behandlung der Besatzung protestierte, verteidigte der Chef der Kreml-Verwaltung, Sergej Iwanow, das Einschreiten der Sicherheitskräfte. Die Umweltschützer hätten sich «zu radikal» für eine solch bekannte Organisation verhalten, zitierten ihn russische Nachrichtenagenturen.
Die Arctic Sunrise. /
Er verglich ihr Handeln mit dem Vorgehen der Piraten vor der Küste Somalias. Die russischen Grenzschützer hatten die «Arctic Sunrise» laut Greenpeace am Donnerstag gestürmt. Demnach seilten sich mit Maschinenpistolen bewaffnete Männer von einem Helikopter ab. Zuvor waren bereits zwei Aktivisten - darunter ein Schweizer - festgenommen worden, weil sie eine Ölplattform stürmen wollten. Die Umweltschützer protestieren in der Region gegen die geplante Ölforderung des russischen Konzerns Gazprom in der Arktis. Gazprom betrachtet das Priraslomnoje-Ölfeld als wichtigen Baustein seiner Geschäftsstrategie. Offener Brief und «zynische» Festnahmen In den drei Naturschutzgebieten der Region leben Greenpeace zufolge Eisbären, Walrosse und seltene Meeresvögel. Russische und ausländische Umweltschützer werfen dem Staatskonzern und anderen Energieriesen seit langem vor, ökologische Risiken bei der Suche nach neuen Förderquellen zu ignorieren. Am Montag veröffentlichten rund 40 Umweltorganisationen aus Russland einen offenen Brief an Präsident Wladimir Putin. Darin fordern sie die unverzügliche Befreiung der Aktivisten. Zu den Unterzeichnern zählt auch der Direktor von WWF Russland, Igor Tschestin. Der Zeitpunkt der Festnahme sei «geradezu zynisch»: Diese Woche steht in der nordwestsibirischen Stadt Salechard ein internationaler Gipfel zur Umweltsicherheit in der Arktis an.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|