|
||||||
|
||||||
|
|
EU-Aussengrenzen werden schärfer überwachtStrassburg - Das EU-Parlament hat in Strassburg dem neuen System Eurosur zur Überwachung der EU-Aussengrenzen zugestimmt. Einige Parlamentarier kritisierten mit Blick auf die Katastrophe bei Lampedusa, dass nur die Überwachung nicht aber die Hilfeleistungen verbessert werden.fajd / Quelle: sda / Donnerstag, 10. Oktober 2013 / 17:17 h
Mit Hilfe von Eurosur sollen Informationen zwischen Grenzbeamten und Zollbehörden, den Küstenwachen und der Marine schneller ausgetauscht werden. Überwachungsinstrumente wie Satelliten oder Schiffsmeldesysteme ermöglichen über ein geschütztes Kommunikationsnetz deren Weitergabe in Echtzeit.
Das System soll eng mit der EU-Grenzschutzagentur Frontex koordiniert werden. Bereits in zwei Monaten soll es in EU-Ländern mit Aussengrenzen betriebsbereit sein, in allen Mitgliedstaaten ab Dezember kommenden Jahres.
Ziel ist es, dadurch illegale Einwanderung und die Tätigkeit krimineller Schlepperbanden einzudämmen. Auch soll es künftig möglich sein, Flüchtlinge in Seenot frühzeitig zu retten, um die Zahl der Todesfälle auf hoher See zu verringern.
Eurosur ist eine Weiterentwicklung von Schengen.
Flüchtlinge in Lampedusa. /
Die Schweiz als Schengen-Land kann innerhalb einer bestimmten Frist entscheiden, ob diese Neuerung übernehmen will oder nicht. 72'000 Menschen wollten 2012 nach Europa Die EU-Kommission schätzt die Kosten für Inbetriebnahme, Unterhaltung und Personal auf 244 Millionen Euro für den Zeitraum 2014 bis 2020. Innenkommissarin Cecilia Malmström begrüsste das Abstimmungsergebnis im EU-Parlament als «wichtigen Beitrag, unsere Aussengrenzen zu schützen und gleichzeitig Leben derjenigen zu retten, die unter gefährlichen Umständen Europas Küsten erreichen wollen». Laut Frontex haben im Jahr 2012 mehr als 72'000 Menschen die EU-Aussengrenzen illegal überschritten. Im Jahr zuvor waren es halb so viele. SP und Konservative begrüssen Entscheid Die Grünen im EU-Parlament kritisierten, dass die Überwachung verstärkt werde, ohne dass es bessere Hilfsleistungen gebe, um Bootsflüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten. «Wir brauchen in Europa kein weiteres Flüchtlingsabwehrsystem, sondern ein Flüchtlingsrettungssystem», sagte Ska Keller von den Grünen. Für die Sozialdemokraten überwogen dagegen positive Aspekte. Auch die Konservative Fraktion begrüsste den Entscheid. Der stellvertretende Vorsitzende der EVP-Fraktion im EU-Parlament, der CSU-Poliker Manfred Weber, meinte, «Europa kann die vor allem wirtschaftlichen Probleme Afrikas nicht durch Massenzuwanderung lösen. Das ist Augenwischerei».
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|