Gammarus / Quelle: news.ch / Sonntag, 1. Dezember 2013 / 00:00 h
Mit der Initiative Solidarit'eau hat die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) eine Plattform geschaffen, die eine direkte und transparente Förderung von Wasserprojekten durch Schweizer Gemeinden und Wasserversorgungen ermöglicht. Das Engagement kann von einer (Teil-)Finanzierung bis hin zu einer langfristigen Partnerschaft mit einer Partnergemeinde reichen. Via Solidarit'eau haben inzwischen rund 60 Gemeinden über 50 Trinkwasserprojekte in Afrika, Südamerika und Südostasien ermöglicht. Einige Beispiele:
Die Gemeinde Flawil im Kanton St.
Die Initiative «Solidarit'eau suisse» fördert die Unterstützung von Trinkwasserprojekten in Entwicklungsländern durch Schweizer Wasserversorgungen und Gemeinden. /


Gallen unterstützt in Mozambique ein Helvetas-Projekt, das zentrale Dorfbrunnen und lokal hergestellte Schul-Latrinen installiert. Dadurch erhalten 25 000 Menschen eine sichere Trinkwasserversorgung. Flawil hat sich aus verschiedenen Gründe für dieses Projekt entschieden. Nicht zuletzt wird auch das Bewusstsein der eigenen Bevölkerung bezüglich Verfügbarkeit und Qualität des Trinkwassers gestärkt.
Die Wasserwerke der Stadt Sitten unterstützen seit kurzem ein Trinkwasserprojekt im Bergland von Vietnam. «Das Projekt passt zu uns und zum Wallis» finden die Projektverantwortlichen und verweisen auf einige Gemeinsamkeiten der beiden Berggemeinden.