Didier Deschamps, Nationaltrainer Frankreich:
«Es hätte komplizierter werden können. Das Wichtigste ist, das erste Spiel zu gewinnen. Wir beginnen gegen Honduras, und nicht gegen die Schweiz, die gesetzt war, das ist ideal für uns. Ebenfalls gut ist, dass wir nicht im Norden spielen müssen, wo die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit hoch sind und die Distanzen sehr gross.»
Reinaldo Rueda, Nationaltrainer Ecuador:
«Frankreich, die Schweiz und Honduras sind sehr erfahrene und starke Nationalteams. Es ist eine sehr schwierige Gruppe mit Teams, die unterschiedliche Spielstile praktizieren. Die beiden europäischen Mannschaften haben starke Einzelspieler und Honduras spielt abgeklärt. Wir werden vom ersten Match an unser bestes Spielniveau erreichen müssen.»
Luis Fernando Suarez, Nationaltrainer Honduras:
«Die Schweiz hat grosse Fortschritte gemacht. Mit ihrer starken Qualifikation haben sie es in Topf 1 geschafft. Wir haben grossen Respekt vor allen drei Gegnern in unserer Gruppe.»
Vicente Del Bosque, Nationaltrainer Spanien:
«Es wird nicht einfach für uns. Ich würde es nicht als Todesgruppe bezeichnen, aber es wird schwer. Es wird seltsam sein, gegen Holland zu starten, weil es ja das letzte Spiel der WM 2010 war.»
Louis van Gaal, Nationaltrainer Holland:
«Wir treffen auf den Weltmeister, Australien, gegen das wir noch nie gewonnen haben, und auf Chile, das auch eine gute Mannschaft hat. Von den Gegnern her ist es schwer, aber die Umstände, unter denen wir spielen müssen, sind in Ordnung. Es ist nicht die beste Auslosung, ich wäre lieber in der Gruppe H gelandet.»
Roy Hodgson, Nationaltrainer England:
«Es ist eine schwierige Gruppe, da gibt es keine Zweifel. Es gab nur wenige Szenarien, bei denen wir Freudensprünge gemacht hätten, deshalb sind wir nicht überrascht. Italien und Uruguay sind wie, wenn man gegen zwei gesetzte Teams spielen müsste. Wir wissen, wie stark Italien ist, weil wir gegen sie zuletzt an der EURO verloren haben. Auch aus klimatischer Sicht wird dieses ein schwieriges Spiel, aber wir sitzen im gleichen Boot. Eine positive Sache ist, dass wir nur eine lange Reise machen müssen.»
Cesare Prandelli, Nationaltrainer Italien:
«Wir haben eine schwierige Gruppe, möglicherweise die schwierigste. Sie wird uns zum Schwitzen bringen. Gewöhnlich sind wir aber auf schwierige Aufgaben gut vorbereitet.
Didier Deschamps sieht die Ausgangslage für Frankreich nicht schlecht. /


Es wird einige interessante Spiele geben. Es ist nicht so wichtig gegen wen wir spielen, sondern wie wir spielen. Wir müssen physisch sehr gut vorbereitet sein.»
Joachim Löw, Nationaltrainer Deutschland:
«Jetzt können wir den nächsten Schritt machen und für die WM arbeiten. Wir müssen uns in der Vorbereitung ein wenig an die Schwüle und die hohen Temperaturen gewöhnen. Es ist eine WM der Strapazen. Wir treffen auf alte Bekannte. Ghana hatten wir 2010 in unserer Gruppe, 2012 hatten wir Portugal. Die USA in der Gruppe ist schon auch etwas ganz Besonderes. Jürgen Klinsmann und ich haben seit langem ein sehr, sehr gutes und inniges Verhältnis.»
Oliver Bierhoff, Teammanager Deutschland:
«Wir brauchen nicht unzufrieden zu sein. Die Gegner sind machbar. Es ist klar, dass wir der Favorit sind.»
Jürgen Klinsmann, Nationaltrainer USA:
«Der Fussball schreibt immer wieder diese verrückten Geschichten. Jetzt kommt die nächste verrückte Geschichte hinzu. Für uns ist es eine Wahnsinnsgruppe, neben Deutschland auch mit Portugal und Ghana. Schwieriger und grösser hätte es nicht kommen können. Wir haben aber auch ein bisschen Selbstvertrauen getankt über die letzten zweieinhalb Jahre. Wir trauen uns zu, in die nächste Runde zu kommen. Es ist eine Hammergruppe, aber wir sind bereit dafür.»
Sunil Gulati, Verbandspräsident USA:
«Wir freuen uns auf das Spiel gegen Deutschland. Vielleicht setzt sich ja der Lehrer gegen den Schüler durch.»
Paulo Bento, Nationaltrainer Portugal:
«Das ist eine ausgeglichene Gruppe mit einem Team, das man als Favorit bezeichnen kann - und das ist Deutschland wegen seines Potenzials und seiner Geschichte. Die USA und Ghana sind zwei gut organisierte Teams, die auch individuell stark sind. Im ersten Match der EURO haben wir gegen Deutschland mit 0:1 verloren, aber gut gespielt. Wir werden kämpfen, um uns zu qualifizieren, am besten als Nummer 1 der Gruppe.»