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Schweiz trifft auf Frankreich, Ecuador und HondurasDie Schweiz kann sich nicht über fehlendes Losglück beklagen. Sie trifft bei der Fussball-WM in Brasilien im kommenden Juni in der Vorrunde auf Ecuador, Honduras und Frankreich.bg / Quelle: Si / Freitag, 6. Dezember 2013 / 18:32 h
Es ist eine lösbare Aufgabe für die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld. Vor allem die Gegner aus den Töpfen zwei und drei, Ecuador und Honduras, gehören nicht zu den renommiertesten. Erfahrungswerte haben die Schweizer gegen diese Gegner aber kaum. Gegen Ecuador haben sie noch nie gespielt und gegen Honduras erst einmal, 2010 in der WM-Vorrunde. Frankreich ist derweil ein alter Bekannter. Auf dem Papier sind die Schweiz und Frankreich am besten gerüstet, um in die Achtelfinals vorzustossen.
Die Mission Achtelfinal beginnt für die Schweiz am 15. Juni in Brasilia gegen Ecuador. Die Nationalmannschaft aus dem 15 Millionen Einwohner zählenden Land gehört zu den Kleinen im südamerikanischen Fussball. In der Qualifikation profitieren die Ecuadorianer jeweils vom Heimvorteil in Quito auf rund 2700 m über Meer. Nach grossen Namen sucht man im Kader Ecuadors vergeblich, einen in der Schweiz bekannten findet man durchaus: Felipe Caicedo. Der ehemalige Basler Stürmer spielt derzeit bei Lokomotive Moskau. Trainer Ecuadors ist Reinaldo Rueda, der vor vier Jahren bei der WM 2010 den Schweizer Gruppengegner Honduras betreute und gegen das Team von Ottmar Hitzfeld 0:0 spielte.
Honduras mit positiver Entwicklung Eben dieses Honduras ist wieder, wie vor vier Jahren, der letzte Gruppengegner der Schweiz. Inmitten des Dschungels in Manaus wird die SFV-Auswahl auf ein Team treffen, dass sich in den letzten Jahren positiv entwickelt hat. Dass man international mithalten kann, bewies die U23-Auswahl von Honduras, als sie an den Olympischen Spielen 2012 in London die Viertelfinals erreichte - nicht zuletzt dank des Sieges gegen Spanien. Goalgetter von Honduras ist Jerry Bengtson. Der Stürmer, der in der Major League Soccer für New England Revolution spielt, schoss in der Qualifikation neun Tore, darunter eines beim historischen 2:1-Auswärtssieg gegen Mexiko sowie das 2:1-Siegtor im Heimspiel gegen die USA. Zwischen den beiden Partien, wo die Schweiz als Favorit antreten wird, tritt sie in Salvador gegen Frankreich an. Bereits 36 Mal standen sich die beiden Mannschaften gegenüber, zuletzt 2006 bei der WM-Vorrunde in Deutschland (0:0).Die Gruppen für die WM 2014 sind ausgelost. /
Die Franzosen, die sich erst in der Barrage gegen die Ukraine für Brasilien qualifizierten, befinden sich seit dem verlorenen WM-Final 2006 in einem Tief. Wichtigster Leistungsträger der Mannschaft von Didier Deschamps ist Franck Ribéry. Aber auch einige junge Spieler sind zu beachten, etwa Paul Pogba. Der Mittelfeldspieler von Juventus Turin führte die «Equipe tricolore» im letzten Sommer zum U20-WM-Titel. Hammergruppen Nicht für alle Mannschaften war die Auslosung in Costa do Sauipe so erfreulich wie für die Schweiz. Gastgeber Brasilien trifft in der Gruppe A auf Kamerun, Mexiko und Kroatien. Weltmeister Spanien bekommt es in der Gruppe B mit dem Finalgegner von 2010, Holland, sowie mit Chile und Australien zu tun. In der Gruppe D wurden Uruguay, Italien, Costa Rica und England gelost. Deutschland spielt in der Gruppe G gegen Ghana, Portugal und die von Jürgen Klinsmann trainierten Amerikaner. Das Eröffnungsspiel bestreiten Gastgeber Brasilien und Kroatien. Der Final findet am 13. Juli in Rio de Janeiro statt.Die WM-Gruppen im Überblick: Gruppe A: Brasilien, Kroatien, Mexiko, Kamerun.Gruppe B: Spanien, Holland, Chile, Australien.Gruppe C: Kolumbien, Griechenland, Elfenbeinküste, Japan.Gruppe D: Uruguay, Costa Rica, England, Italien.Gruppe E: SCHWEIZ, Ecuador, Frankreich, Honduras.Gruppe F: Argentinien, Bosnien-Herzegowina, Iran, Nigeria.Gruppe G: Deutschland, Portugal, Ghana, USA.Gruppe H: Belgien, Russland, Algerien, Südkorea.
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