Die Eiskönigin ist zurück: Gut sechs Wochen nach ihrem Kinostart in den USA und Kanada und vier Wochen nach ihrem ersten Box-Office-Sieg beherrscht sie wieder die Kinocharts. Disneys 53. Animationsfilm spielte ersten Hochrechnungen zufolge am Wochenende weitere 20,7 Millionen Dollar ein.
Damit liegen die Einnahmen von «Frozen» auf dem «heimischen» US- und kanadischen Markt bei knapp 300 Millionen und weltweit bei 639,9 Millionen Dollar, berichtete der «Hollywood Reporter».
Gemäss den Angaben des Branchenblattes ist die Adaption eines Märchens von Hans Christian Andersen der erfolgreichste Trickfilm von Disney nach «The Lion King». Insgesamt rangiere «Frozen» auf Platz vier aller Original-Animationen der Geschichte, hiess es weiter.
Horror und Fantasy punkten
Der einzige Neuling der Woche, «Paranormal Activity 4», landete mit 18,2 Millionen Dollar auf Platz zwei der US-Charts. Er sei ein Ableger der Horrorserie «Paranormal Activity», wurde mit nur fünf Millionen Dollar produziert und soll eine neue Reihe starten, klärte der «Hollywood Reporter» auf.
Der neue Gruselfilm zeigt, wie der angeblich von Dämonen besessene Protagonist Jesse einer rituellen Geisteraustreibung unterzogen wird.
Der Film «Frozen» steht zuoberst auf dem Podest. /


Die eigenwillige Kameraführung unterstreiche den Gruseleffekt noch und sorge für Authentizität, lobten US-Kritiker.
Der Chartsieger der vergangenen drei Wochen, der Fantasyfilm «The Hobbit: The Desolation of Smaug», rutschte mit 16,25 Millionen Dollar auf Rang drei ab. «The Wolf of Wall Street» von Regisseur Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle nahm 13,4 Millionen Dollar ein: Rang vier. Er läuft am 16. Januar in der Deutschschweiz an.
Ihm folgt «American Hustle» als Nummer fünf der US- und kanadischen Charts mit 13,2 Millionen Dollar. Schweizer Krimifans müssen sich noch etwas gedulden. Der von Kritikern hochgelobte Thriller kommt erst am 13. Februar in die Deutschschweiz.