"Das Morden in Bangui und im Rest des Landes geht jeden Tag weiter", sagte der stellvertretende UN-Generalsekretär für politische Angelegenheiten, Jeffrey Feltman, am Montag (Ortszeit) vor dem Sicherheitsrat in New York. Durch die Gesellschaft ziehe sich entlang der Glaubensrichtungen eine scharfe Trennlinie.
2,2 Mio. Menschen auf Nothilfe angewiesen
In dem Land bekämpfen sich muslimische Rebellen und christliche Milizen. Tausende sollen dabei ums Leben gekommen sein.
Nach UNO-Angaben sind etwa 2,2 Millionen Einwohner des Landes auf Nothilfe angewiesen.(Archivbild) /


Afrikanische und französische Truppen sind im Einsatz, um die Gewalt einzudämmen. Nach UNO-Angaben sind etwa 2,2 Millionen der rund fünf Millionen Einwohner des Landes auf Nothilfe angewiesen.
Staatsangehörige ausgeflogen
Angesichts der Gewalt haben Mali und Senegal hunderte ihrer Staatsangehörigen aus dem Land ausgeflogen. In der malischen Hauptstadt Bamako landete am Montag ein Flugzeug mit etwa 270 Menschen an Bord. Am Dienstag sollen laut Regierung noch einmal so viele Staatsbürger folgen. In den Senegal wurden nach offiziellen Angaben binnen einer Woche bereits etwa 600 Menschen ausgeflogen.