Dies sagte Informationsminister Omran al-Sohbi am Freitag vor Anhängern der syrischen Führung, die sich vor dem UNO-Gebäude in Genf versammelt hatten. Die syrische Opposition werde «nicht durch die Politik das erreichen, was sie mit Gewalt nicht erreicht» habe, fügte der Minister hinzu.
Die der Opposition nahestehende Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte unterdessen mit, seit dem Beginn der Genfer Gespräche am 22. Januar seien in Syrien fast 1900 Menschen getötet worden.
Schwierige Verhandlungen in Genf. /


Darunter befänden sich 498 Zivilisten, sagte der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman. Für Freitag war die abschliessende Verhandlungsrunde bei der Genfer Konferenz angekündigt.
Ein Durchbruch wurde auch für diesen Tag nicht erwartet, die Positionen beider Seiten hatten sich während Gespräche kaum angenähert. Nach Angaben des internationalen Sondergesandten Lakhdar Brahimi sollen die Verhandlungen um den 10. Februar herum wieder aufgenommen werden. Der Termin müsse am Freitag aber noch bestätigt werden.