Der Bürgermeister der Stadt Sfakia, Pavlos Polakis, warnte vor einer Verschmutzung des Mittelmeers und negativen Folgen für die Wirtschaft Kretas und die Bevölkerung des gesamten Mittelmeerraumes.
Der syrische Machthaber Baschar al-Assad hatte im September 2013 zugesagt, das gesamte Chemiewaffenarsenal seines Landes bis Ende Juni zu vernichten, um einen drohenden US-Militärangriff abzuwenden.
Baschar al-Assad willigte ein, das Chemiewaffenarsenal seines Landes vernichten zu lassen. (Archivbild) /


Hintergrund war ein Giftgasangriff auf mehrere Vororte von Damaskus, bei dem Ende August mehrere hundert Menschen getötet worden waren.
Umweltschützer schlagen Alarm
Die gefährlichsten syrischen Kampfstoffe sollen vom Hafen Latakia nach Italien gebracht, auf ein US-Spezialschiff verladen und dann auf offenem Meer vernichtet werden. Nach Angaben der UNO sollen dabei keine Schadstoffe ins Meer gelangen. Umweltschützer und Nichtregierungsorganisationen zweifeln das jedoch an, die griechische Umweltorganisation Archipelagos sprach von einem «Umweltverbrechen».